Bei Werder Bremen klingeln spätestens nach der 0:1-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach die Alarmglocken.
Nouri: "Werden neue Reize setzen"
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Die Elf von Alexander Nouri befindet sich nach vier Niederlagen in Folge im freien Fall und liegt derzeit auf dem Relegationsplatz.
Um ein weiteres Abrutschen zu verhindern und den Turnaround zu schaffen, wollen die Verantwortlichen neue Wege gehen: Mit einem kurzfristig anberaumten Trainingslager soll die Elf auf das Auswärtsspiel in Mainz eingeschworen werden.
"Wir setzen jetzt nochmal einen neuen Reiz, indem wir ein Kurztrainingslager absolvieren und schon am Donnerstag Richtung Mainz fahren", verriet Nouri.
Nouri sieht gute Entwicklungen
Dabei demostriere Mannschaft und Trainer Geschlossenheit: "Wir glauben weiter an den Weg und setzen ihn mit voller Überzeugung fort." Die Entwicklung, so Nouri, spreche für die Mannschaft.
"Wenn ich sehe, dass wir vom 1. bis zum 10. Spieltag 27 Gegentore bekommen haben, und vom 11. bis zum 20. Spieltag nur 15, dann sind da auch Entwicklungen zu sehen", sagt der Werder-Coach.
Mit Gerüchten um ein mögliches Schicksalsspiel in Mainz und den in verschiedenen Medien als Nachfolger-Kandidaten genannten Bruno Labbadia beschäftige er sich nicht. "Das interessiert mich nicht, das sind Schlagzeilen und keine Fakten."
Aufgeben sei jedenfalls keine Alternative. "Das will ich vorleben. Deswegen stelle ich mich auch diesem öffentlichen Druck."