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HSV-Abstieg: Pyro-Eklat bei Hamburger SV, Spielunterbrechung, Relegation verpasst

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HSV-Abstieg: Pyro-Eklat bei Hamburger SV, Spielunterbrechung, Relegation verpasst

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Platzsturm bei HSV verhindert

Anhänger des Hamburger SV sorgen beim Abstieg gegen Gladbach mit massivem Einsatz von Rauchbomben und Pyrotechnik für eine Spielunterbrechung.
Der Trainer des Hamburger SV ist nach dem ersten Bundesliga-Abstieg der Geschichte zwar traurig, aber auch stolz auf seine Mannschaft und die Fans.

Sekunden vor dem Abstieg aus der Bundesliga ist die Lage beim Hamburger SV eskaliert.

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In der Nachspielzeit des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach flogen beim Stande von 2:1 (1:1) aus dem Fanblock hinter dem Tor Feuerwerkskörper und Rauchbomben auf das Feld, die den Bereich um das Tor und die Tribüne einräucherten.

Die Nordtribüne war in schwarze Wolken gehüllt. Schiedsrichter Felix Brych unterbrach die Begegnung.

Polizei und Ordner marschierte mit rund einhundert Personen auf den Platz, um die Situation zu beruhigen. Auch eine Hundestaffel kam zum Einsatz.

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Die Spieler zogen sich in die gegenüberliegende Spielfeldhälfte zurück.

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Erst um 17.36 Uhr, rund 18 Minuten nach der Unterbrechung, wurde das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt - und wenige Sekunden darauf abgepfiffen.

Somit verhinderte er einen Spielabbruch. Dann war die Zeit des HSV in der Bundesliga nach 1866 Spielen endgültig beendet.

Platzsturm verhindert

Laut Polizei Hamburg habe es zunächst keine Hinweise auf Verletzte gegeben.

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"Wir haben einen Platzsturm verhindern können", sagte ein Sprecher der Ordnungshüter dem SID. Nach dem Spiel sei es zunächst ruhig geblieben.

HSV-Vorstand Frank Wettstein zeigte "kein Verständnis" für die Chaoten: "Es bleibt ein Stück weit hängen. Aber es bleibt mehr hängen, dass der Großteil der 57.000 die Mannschaft großartig unterstützt hat."

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