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HSV: Christian Titz von Hamburgs Klassenerhalt überzeugt

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HSV: Christian Titz von Hamburgs Klassenerhalt überzeugt

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Titz von HSV-Rettung überzeugt

HSV-Trainer Christian Titz geht mit Rückenwind ins Abstiegsfinale am 34. Spieltag. In Wolfsburg setzt man auf Ruhe. Die Pressekonferenzen im Liveticker zum Nachlesen.
Samstag geht es für Hamburg um alles  – auf der vielleicht vorerst letzten Pressekonferenz als Bundesligist spricht HSV-Trainer Titz über seine Gedanken zum Schicksalsspiel.

Abstiegsfinale in der Bundesliga: Am Samstag (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) trifft der Hamburger SV am 34. Spieltag auf Borussia Mönchengladbach und ist zum Siegen verdammt. Zeitgleich will der VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln den Relegationsplatz verteidigen und womöglich noch die Chance nutzen, auf Platz 15 zu springen. Mindestens einer der zwei Klubs wird jedoch den bitteren Gang in die zweite Liga antreten müssen.

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HSV-Trainer Christian Titz genießt die Situation und freut sich auf eine "knisternde und spannende" Atmosphäre. Beim öffentlichen Training am Donnerstag wurde der HSV von fast 2000 Fans unterstützt.

"Das ist überraschend, man fühlt sich geschmeichelt und freut sich für die Mannschaft. Diese Leidenschaft macht diesen Verein aus. Ich habe gedacht: Am liebsten gehen wir raus und könnten jetzt spielen", meinte Titz.

Hamburger SV: 1500 HSV-Fans feiern beim Training vor dem Abstiegsfinale
01:27
HSV-Fans feiern vor Abstiegsfinale

In Wolfsburg setzt man dagegen eher auf Ruhe und Erfahrung. Trainer Bruno Labbadia betonte immer wieder, dass er solche Situationen bereits überstanden habe.

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"Ich kenne die Situation und konnte diese immer wieder meistern. Ich weiß, wie wir in den letzten Wochen gearbeitet haben und glaube fest daran, dass wir es schaffen können", sagte Labbadia in der Pressekonferenz.

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Die Pressekonferenzen im LIVETICKER zum Nachlesen:

+++ Schafft es der HSV? +++

"Ich glaube daran, ja", meint Titz - damit endet die Pressekonferenz auch schon.

+++ Titz über Druck +++

"Es ist außergewöhnlich, dass jemand Trainer oder Spieler in der Bundesliga sein darf. Dass wir so ein Spiel spielen dürfen, verdanken wir den Menschen, die diesen Sport leben. Wir sind dafür verantwortlich, ob das Wochenende gut oder schlecht wird", sagt der HSV-Coach. "Für mich ist das nicht negativ, sondern angenehm und schön, dass die Leute zu uns stehen. Bei der Tabellensituation könnte es auch so sein, dass sie gegen uns sind."

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+++ Titz über Gladbach +++

"Sie haben sich gefangen, haben gute Spieler." Titz lobt die Stärken der Gladbacher ausführlich.

"Trotzdem ist es eine Mannschaft, die für dieses Spiel gut passt, weil beide Fußball spielen wollen. Weil es für Gladbach noch um einiges geht, erwarte ich eine Partie, bei der beide Mannschaften Fußball spielen wollen und das Spiel dadurch entscheiden."

+++ Was macht Wolfsburg? +++

"Das Spiel gegen Köln ist sehr offen. Aber wenn mir jemand vor sieben Wochen gesagt hätte, dass wir noch die Relegation schaffen können am letzten Spieltag - dann überwiegt der Positivgedanke, dass wir es schaffen können."

+++ Schröder nicht zum HSV +++

Der Mainzer Boss Rouven Schröder bleibt bei den 05ern. "Dafür bin ich der falsche Ansprechpartner, ich war in den Prozess nicht eingebunden."

+++ Müller von Beginn an? +++

Nicolai Müller gab am letzten Spieltag sein Comeback nach Kreuzbandriss.

"Wir überlegen, wie wir in der Offensive aufstellen. Einen Spieler nach so langer Pause 90 Minuten zu bringen ist schwierig. Wir haben uns noch nicht entschieden, aber es ist positiv, offensiv so viele Optionen zu haben."

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+++ Umgang mit dem Team +++

"Für Spieler ist das immer unterschiedlich, mich hemmt das nicht. Mich euphorisiert das eher. Die Spieler kommen aber in einen Tunnel und konzentrieren sich auf das Spiel."

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Die Spieler sollen Spielfreude zeigen, erklärt Titz.

+++ Atmosphäre beim Spiel +++

"Es wird lautstark sein, wenn wir ins Stadion kommen. Es wird knistern und spannend sein. Das wird eine besondere Atmosphäre", meint Titz.

Auf dem Videowürfel werden keine Ergebnisse gezeigt - es sei denn, sie sind für den HSV positiv. "Wir werden sicherlich nicht einblenden, wenn die Konkurrenten positive Ergebnisse haben. Aber wir können es eh nicht verhindern. Das Stadion wird die Ergebnisse mitkriegen."

+++ Warum öffentlich? +++

"Ich habe gemerkt, wie verschiedene Situationen auf das Team wirken. Nach dem Frankfurt-Spiel war die Mannschaft niedergeschlagen. Sie dann einzuschließen hätte nichts gebracht. Es ist gut, dass die Spieler spüren, dass die Fans an sie glauben. Das gibt ihnen Selbstvertrauen."

Außerdem tue es den Spielern gut, "am Abend in ihr gewohntes Umfeld zurückzukommen. Zu viele Inhalte zu transportieren bringt nichts, die Spieler sollen locker bleiben. So können sie ihre Qualität abrufen, auch wenn es nicht einfach wird."

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Zum öffentlichen Training wurden auch die Frauen und Kinder der Spieler eingeladen. "Die Familie hat auch ihre Bedürfnisse, sie sind ein wichtiger Faktor. Die Frauen und Kinder können ihre Männer bzw. Papas auch gut unterstützen."

+++ Öffentliches Training als Zeichen? +++

"Das war eine richtig tolle Aktion. Die Mannschaft hat es geschafft, die Fans wieder abzuholen. Wir sind eine Einheit und es ist sehr wichtig, einen 12. Mann zu haben. Das haben sie heute eindrucksvoll gezeigt."

Auf die Reaktionen angesprochen sagt Titz: "Das ist überraschend, man fühlt sich geschmeichelt und freut sich für die Mannschaft. Diese Leidenschaft macht diesen Verein aus. Ich habe gedacht: Am liebsten gehen wir raus und könnten jetzt spielen."

+++ Titz ist da +++

Der HSV-Coach sitzt auf dem Podest, die PK beginnt mit einigen Minuten Verspätung.

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+++ Gleich geht's weiter +++

Titz lässt noch auf sich warten, gleich dürfte es aber losgehen.

+++ Ende VfL-PK +++

Damit ist die Pressekonferenz beendet, in gut zehn Minuten tritt dann HSV-Trainer Christian Titz vor die Presse.

+++ Emotionale Ansprache? +++

"Wir sind mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Die Arbeit, die wir in den letzten Wochen gemacht haben, werden vielleicht erst am Samstag fruchten. Dazu gehört vielleicht auch das Kurztrainingslager, das top war", meinte Labbadia. "Das wird uns am Samstag helfen."

Es werde Einzelgespräche und viel Training geben, man werde die Spieler "aber nicht vollmüllen. Es ist wichtig zu sagen, was gerade gefragt ist. Da habe ich genug Erfahrung."

+++ Personelle Situation +++

Tisserand und Osimhen wurden operiert und fallen aus. Bazoer hat Knieprobleme und wird am Montag ebenfalls operiert. "Er wollte es nochmal versuchen, aber er wird ausfallen."

Didavi hat heute erstmals mittrainiert, hat aber noch Probleme an der Achillessehne. "Da müssen wir abwarten." Das Gleiche gelte für Camacho, dessen Einsatz fraglich ist.

Ansonsten stehen alle zur Verfügung, die auch in der letzten Woche dabei waren.

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+++ Was spricht für VfL? +++

"Wir können beeinflussen, dass wir das Spiel gewinnen. Dafür haben wir die Voraussetzung geschaffen, die Mannschaft ist fokussiert. Ich erwarte einen Gegner, der sich nicht aufgegeben hat. Sie werden uns fordern, aber entscheidend ist, wie wir es umsetzen."

+++ Bilanz als Mutmacher? +++

Labbadias Teams haben an den letzten vier 34. Spieltagen nie verloren (drei Siege, ein Remis).

"Wenn es so bleibt, wäre es eine sensationelle Statistik", lacht Labbadia. "Wir werden den Weg gehen, den wir gehen müssen."

+++ Kontakt nach Gladbach und Augsburg? +++

"Nein. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren. Köln wird uns keinen Gefallen tun, wir müssen selbst alles geben. Wir müssen nicht gucken, was die anderen machen. Wir haben es in der eigenen Hand, was die Relegation betrifft."

+++ Unterschied zum HSV? +++

Der HSV hat öffentlich trainiert und die Fans mobilisiert, Wolfsburg setzt hingegen auf Geheimtraining.

"Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern. Wir wollen uns heute speziell auf Köln vorbereiten, von daher war das ideal."

Das Ergebnis des HSV-Spiels am Samstag wird eventuell nicht in der Volkswagen-Arena eingeblendet, die Entscheidung ist noch nicht gefallen.

"Das habe ich in der Vergangenheit nie wissen wollen, mich interessiert nur unser Gegner. Ich brauche keine Ergebnisse wissen und bin kein großer Fan davon, wenn im Stadion immer etwas eingeblendet wird."

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+++ Kein Kurztrainingslager vor Endspiel +++

"Das hat keinen Sinn gemacht, das wäre Aktionismus. Letzte Woche haben wir das Ideale gefunden, diesmal haben wir nicht das Beste gefunden. Aktionismus ist das Schlechteste, was man machen kann. Bis jetzt ist das gut gelaufen."

+++ Stimmung in der Mannschaft? +++

"Ich weiß, wie sich die Mannschaft in dem Moment fühlen und was gefragt ist. Wir haben Dinge direkt angesprochen, die Mannschaft hat es gut umgesetzt. Wir sind sehr konzentriert, haben aber noch nicht komplett hochgefahren. Das kommt am Samstag von alleine."

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Das Wichtige sei nun, "das richtige Handeln zu schaffen. Wir können die Enttäuschung der letzten Monate und Jahre nicht verändern, sondern müssen damit umgehen. Das Handeln muss im Vordergrund stehen", erklärt der Trainer. "Wir müssen es zusammen auf dem Platz gut hinkriegen."

+++ Labbadia über Glauben an den Klassenerhalt +++

"Ich kenne die Situation und konnte diese immer wieder meistern. Ich weiß, wie wir in den letzten Wochen gearbeitet haben und glaube fest daran, dass wir es schaffen können."

+++ Jetzt geht's los +++

Bruno Labbadia ist da, es kann losgehen mit der PK des VfL Wolfsburg.

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+++ HSV beim Training gefeiert +++

Rückenwind vor dem Abstiegs-Showdown: Der akut abstiegsgefährdete Hamburger SV geht mit viel positiver Energie in den letzten Bundesliga-Spieltag. Mehr als 1500 Fans kamen am Himmelfahrtstag zum Training in den Hamburger Volkspark und feierten das Team um Trainer Christian Titz mit lautem Applaus und Sprechchören.

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Die öffentliche Einheit ist Teil einer Charmeoffensive des Liga-Dinos. Im Angesichts des drohenden erstmaligen Bundesliga-Abstiegs der Vereinsgeschichte sagte der Klub kurzfristig sein Geheimtraining ab und öffnete am Donnerstag seine Pforten. Am Dienstag hatten die HSV-Profis allen Kiebitzen ein Eis spendiert.

+++ Die Form +++

Bis zum 0:3 in Frankfurt am vergangenen Wochenende präsentierte sich der Bundesliga-Dino gut in Form und gewann drei der letzten fünf Spiele.

Wolfsburg zeigte sich hingegen erschreckend in Form: Null Punkte aus den letzten drei Spielen, in den letzten 14 (!) Partien gelang nur ein Sieg.

+++ Die Ausgangslage +++

Der HSV hat derzeit zwei Zähler weniger als Wolfsburg, dazu das deutlich schlechtere Torverhältnis (-25 gegenüber -15).

Nur mit einem Sieg ist der Sprung auf den Relegationsplatz noch möglich, dazu muss aber der VfL gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Köln verlieren. Die Wölfe können ihrerseits bereits mit einem Remis Platz 16 sichern, bei einem Sieg ist sogar noch Platz 15 möglich (falls Freiburg gegen Augsburg verliert).

+++ Herzlich willkommen +++

Um 13 Uhr bittet zunächst Bruno Labbadia zur Pressekonferenz, um 13.30 Uhr wird sich dann Christian Titz den Fragen der Presse stellen.

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