Kingsley Coman ist aktuell in der Form seines Lebens. Seit 2015 läuft der Franzose für den FC Bayern auf, doch diverse Verletzungen wie unter anderem Syndesmoseband- oder Muskelfaserrisse warfen ihn immer wieder zurück.

Nun ist er endlich wieder fit und liefert mit seinen 22 Jahren Woche für Woche Top-Leistungen auf der linken Außenbahn ab. Damit tritt er bei den Münchnern auch aus dem Schatten seines Landsmannes Franck Ribéry.

Nach den beschlossenen Abgängen von Ribéry und Arjen Robben zum Saisonende, wird Coman in der kommenden Saison noch wichtiger für die Bayern werden. Trotzdem will er nicht einfach nur als der Ribéry-Nachfolger auf Linksaußen gesehen werden.

"Ich bin nicht der neue Ribéry"

"Franck hat seine Karriere, ich habe meine - völlig unabhängig von seiner Person. Ich bin nicht der neue Ribéry. Ich bin ich", sagte Coman dem kicker. "Ich habe genug Qualitäten, um bei den Bayern eine sehr gute Performance abzuliefern", ergänzte der Linksaußen, der zuletzt gegen Fortuna Düsseldorf doppelt traf.  

Auf Weltklasse-Niveau sieht sich Coman allerdings noch lange nicht: "Ich bringe sicher schon viele Qualitäten mit, aber ich bin noch weit davon entfernt."

Coman glaubt an das Double 

Seine Beziehung zum 36 Jahre alten Ribéry beschreibt er brüderlich. "Franck hat mir am Anfang wirklich viel geholfen. In den Spielen, im Training, im Alltag. Er war immer für mich da. Wie ein großer Bruder."

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Fünf Spieltage vor Saisonende rechnet sich Coman weiterhin gute Chancen auf das Double aus: "Das größte beziehungsweise wichtigste Spiel auf dem Weg zur Meisterschaft wird wahrscheinlich das bei RB Leipzig. Wenn wir so konzentriert spielen wie gegen Dortmund, wird es klappen, dann werden wir auch gegen RB gewinnen können."