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FC Bayern: Philippe Coutinho von spanischer Presse kritisiert

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FC Bayern: Philippe Coutinho von spanischer Presse kritisiert

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Spaniens Presse kritisiert Coutinho

Der FC Bayern freut sich auf Philippe Coutinho. Die Medien in Spanien blicken auf dessen durchwachsene Zeit beim FC Barcelona zurück - und sehen ein kurioses Problem.
Bayern hat seinen Königstransfer getätigt. Mit Philippe Coutinho kommt ein Weltklassespieler in die Bundesliga, aber ist das genug für die hohen Erwartungen des Rekordmeisters?
SPORT1
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von SPORT1

Es ist der Königstransfer des FC Bayern!

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Philippe Coutinho wechselt in die Bundesliga. 8,5 Millionen Leihgebühr zahlen die Münchner für den Brasilianer, der in Liverpool zum Weltstar reifte.

Zuletzt beim FC Barcelona, der im Winter 2018 stattliche 145 Millionen Euro für den heute 27-Jährigen an die Reds überwies, konnte er die hohen Erwartungen allerdings nicht mehr erfüllen.

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FC Bayern verpflichtet Philippe Coutinho. Die Karriere des Brasilianers in Bildern.
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"Coutinho ist das Paradebeispiel eines Planungsfehlers", schrieb die AS angesichts des feststehenden Transfers und kritisierte die Vereinsführung scharf.

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Der Wechsel nach München sei der Beweis, "dass der teuerste Neuzugang in der Geschichte des FC Barcelona eine Fehlinvestition war".

Coutinho "zu gut erzogen"

Doch auch mit dem Spieler selbst, geht die spanische Medienlandschaft hart ins Gericht.

Coutinho wird eine vermeintliche Schwäche attestiert, die man vielerorts niemals als eine solche bezeichnen würde. Coutinho sei schlicht zu nett!

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Bei seiner Verpflichtung sei ihm die Nachfolge von Barca-Legende Andrés Iniesta im zentralen Mittelfeld in Aussicht gestellt worden, Trainer Ernesto Valverde setzte ihn dann aber zumeist auf dem linken Flügel ein.

Darunter litten sowohl Coutinhos Leistungen als auch seine Stimmung. Das Gespräch mit dem Trainer suchte er laut der spanischen Zeitung Sport allerdings nie. Dazu war er "zu gut erzogen".  

"Coutinho fehlt es an Charakter"

"Coutinho fehlt es an Charakter, um sich aus einem tiefen Loch wieder zu befreien, wenn die Dinge nicht richtig laufen", schreibt das Blatt. Um Ärger zu vermeiden, habe er lieber geschwiegen.

Auch El Pais bescheinigt ihm, sowohl auf dem Platz als auch daneben ein "Opfer seines introvertierten und melancholischen Charakters" geworden zu sein.

Immerhin: An den sportlichen Qualitäten des "Weltklasse-Fußballers mit außergewöhnlichem Talent", zweifelt auch in Spanien kaum jemand.

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Coutinho hofft auf Neustart in München

Der Bayern-Neuzugang selbst hofft nun, dass ihm in München wieder mehr Vertrauen entgegengebracht wird.

"In Barcelona sind die Sachen nicht so gelaufen, wie wir das gewollt haben. Aber das ist jetzt Geschichte", sagte er am Montag bei seiner Vorstellung in München und zog einen klaren Schlussstrich.

Der Blick richtet sich nach vorne: "Ich hoffe, dass ich lange hier bleiben werde und wir viele Titel gewinnen werden."