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Borussia Dortmund: Michael Zorc kritisiert Team und spricht über Fehler

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Borussia Dortmund: Michael Zorc kritisiert Team und spricht über Fehler

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Zorc: Zu viele Spieler nicht in Bestform

Michael Zorc legt nach dem nächsten verpassten Sieg den Finger in die Wunde - und macht den Profis von Borussia Dortmund dabei unmissverständliche Vorwürfe.
Auch gegen Werder Bremen verspielen die Dortmunder erneut eine Führung. So schlecht stand der BVB unter Lucien Favre noch nie in der Tabelle.
SPORT1
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von SPORT1

Klare Ansage aus den eigenen Reihen: Michael Zorc hat das Team von Borussia Dortmund nach dem dritten Remis in Folge heftig kritisiert.

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Der langjährige Sportliche Leiter warf den BVB-Profis nach dem 2:2 gegen Werder Bremen Fehler vor und stellte sogar die Verfassung seines Teams in Frage.

"Wir haben derzeit zu viele Spieler, die aktuell nicht in Bestform sind", erklärte der 57-Jährige im Interview mit der WAZ

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Es gehe "auch um Fehlervermeidung. Wir treffen zu oft falsche Entscheidungen. Das ist der Grund, warum wir aktuell auf der Stelle treten." Nachdem auch im Heimspiel gegen Bremen kein Sieg herausgesprungen war, findet sich Schwarz-Gelb auf dem achten Platz der Bundesliga-Tabelle wieder.

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BVB-Remis gegen Bremen irritiert Zorc

Das Ergebnis vom Samstag ließ Zorc geschockt zurück: "Ich habe dafür noch keine Erklärung. Nach dem frühen Rückstand habe man in der ersten Halbzeit eine dominante Leistung gezeigt. "Warum wir dann in der zweiten Halbzeit so ein offenes Spiel zugelassen haben, verstehe ich nicht."

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Vor allem die Leistungen in der Defensive ärgern den BVB-Boss: "Wir kriegen zu viele Gegentore. Wir können nicht immer drei, vier Tore schießen, um zu gewinnen." 

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Auch gegen Bremen seien beiden Gegentore Fehler vorausgegangen: "Bei der Ecke sind wir in der Überzahl, trotzdem sind am langen Pfosten mehrere Bremer frei. Das kann nicht sein." Die aktuellen Mängel hätten "etwas mit Konzentration und absoluter Konsequenz im Verteidigen zu tun."

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Die aufkommende Kritik an Dortmunds Trainer Lucien Favre ließ Zorc derweil kalt. "Wir haben gegen Leverkusen und Barcelona zuletzt hervorragend gespielt", sagte der BVB-Macher. Damit schlug er in die selbe Kerbe wie SPORT1-Experte Stefan Effenberg, der die Diskussion um den Coach im CHECK24 Doppelpass als "lächerlich" bezeichnete

Dortmund muss am Mittwoch in der Champions League bei Slavia Prag ran (18.55 Uhr im LIVETICKER), in der Liga wartet am Samstag das Auswärtsspiel beim SC Freiburg (15.30 Uhr im LIVETICKER). 

"Wir müssen weiter arbeiten, es gibt kein Geheimrezepte. Wir haben jetzt zwei wichtige Partien vor der Brust. Die für die Tabelle bereits richtungsweisend sind. Wir müssen liefern – und zwar Punkte", sagte Zorc. Auch das war eine klare Ansage.