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Christian Streich: Freiburg-Vorstand verrät bemerkenswerte Details

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Christian Streich: Freiburg-Vorstand verrät bemerkenswerte Details

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Bemerkenswerte Details über Streich

Im CHECK24 Doppelpass erklärt Sportvorstand Jochen Saier das Erfolgsrezept von Trainer Christian Streich - und verrät dabei auch überraschende Details.
Freiburg steht auf einem Champions-League-Platz. Ein besonderer Verein mit einem besonderen Trainer. Im CHECK24 Doppelpass erklärt Sportvorstand Jochen Saier das Phänomen Streich.
Sabrina Barlemann
Sabrina Barlemann
von Sabrina Barlemann

Der SC Freiburg ist die große Überraschung dieser noch jungen Bundesligasaison. Nach sieben Spieltagen ist er Tabellenvierter und liegt damit vor den Klubs aus Schalke, Leverkusen und Vizemeister Dortmund.

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Warum Trainer Christian Streich so wichtig für die Mannschaft und den Verein ist und woher der Erfolg kommt, erklärte am Sonntag im CHECK24 Doppelpass einer, der ihn schon lange kennt: Jochen Saier.

"Wir strampeln alle gemeinsam jeden Tag. Wir haben im Innenverhältnis eine echte Zusammenarbeit. Da sind wir stabiler als andere Vereine. Wir arbeiten alle sehr eng und lange zusammen. Wir kennen uns in- und auswendig", sagte der 41-Jährige, der seit 2013 Sportvorstand der Breisgauer ist.

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Saier: Christian Streich braucht Fußball-Pausen

Was den einen oder anderen Fan überraschen mag: Ein Erfolgsgeheimnis von Streich ist aus Saiers Sicht, dass dieser sich in der fußballfreien Zeit auch völlig vom Fußball abkapselt.

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"Bei uns ist es immer so, dass der wichtigste Neuzugang ein erholter Trainer ist. Streich will in der Pause von Fußball nichts hören", verriet Saier: "Er hat Leute um sich herum, die nicht vom Fußball kommen. Er ist ein offener, interessierter Mensch, der sehr gerne verreist."

Anders als andere Trainer wird Streich erst am Ende der Transferphase integriert. Er überlässt diese Aufgabe ansonsten vollkommen seinen Scouts, denen er vertraut.

Streich wollte Freiburg nie verlassen

Für Christian Streich zahlt sich seine Herangehensweise aus, er sitzt seit mittlerweile über siebeneinhalb Jahren bei Freiburg im Sattel, für Profifußball-Verhältnisse eine Ewigkeit.

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Andere Angebote? Laut Saier für Streich nie eine Option gewesen. "Weg wollte er nie, sonst wäre er nicht mehr bei uns. Jeder in der Konstellation hatte Möglichkeiten. Wir sprechen über alle ganz offen", sagte Saier.

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Waldschmidt-Transfer stand nicht zu Debatte

Wen Freiburg auch gern noch länger behalten würde: U21-Shootingstar Luca Waldschmidt.

Mit 5 Millionen Euro, die die Breisgauer an den HSV überwiesen, war Waldschmidt im Sommer 2018 einer der teuersten Transfers, den die Freiburger bislang getätigt haben. Mit neun Toren in der Saison 2018/19 zahlte er die Vorschusslorbeeren zurück.

Im Sommer wurde viel über einen möglichen Wechsel des 23-Jährigen spekuliert. Saier erklärte aber, dass ein Transfer zu keiner Zeit ein Thema war: "Im Innenverhältnis war das überhaupt kein Thema, weil auch er sich realistisch einschätzen kann. Er weiß, dass er die Schritte gehen kann mit uns und noch stabiler werden kann."

Streich hat noch einiges mit seinem Mittelstürmer vor und will ihn an sein Maximum bringen. "Christian sieht, welches Potenzial Luca hat. Da liegt die Latte etwas höher", sagte Saier.