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Lucas Hernández nicht in Frankreich-Startelf gegen Island - neue Sorgen

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Lucas Hernández nicht in Frankreich-Startelf gegen Island - neue Sorgen

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Hernández nicht in der Startelf

Der Zoff um Lucas Hernández geht weiter. Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt schreibt den Franzosen eine Mail, gegen Island sitzt er zunächst auf der Bank.
Der Streit um Bayern-Verteidiger Lucas Hernandez ist in den letzten Tagen eskaliert. Nationaltrainer Didier Deschamps möchte ihn gegen Island einsetzen, die Bayern sind dagegen.
SPORT1
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Florian Plettenberg
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Kein Tag vergeht ohne neue Entwicklungen im Fall Lucas Hernández. Nun gibt es neue Sorgen um den 85-Millionen-Transfer des FC Bayern.

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Wie die tz berichtet, hat Hernández ein Training abgebrochen. SPORT1 kann diese Information bestätigen und erfuhr: Hernández hatte dem französischen Teamarzt vorgestern nach dem Aufwärmen mitgeteilt, dass er sich wegen des Problem-Knies nicht wohlfühle.

Die ersten beiden Trainingseinheiten der Mannschaft hatte er nicht mitgemacht und nur individuell gearbeitet. Am Donnerstag beendete er die Einheit kurz vor Schluss.

Im EM-Qualifikationsspiel gegen Island sitzt der Bayern-Verteidiger zunächst auf der Bank. Lucas Digne übernimmt die Position des linken Verteidigers. (EM-Qualifikation: Island-Frankreich, 20.45 Uhr im Liveticker)

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Benjamin Pavard und Kingsley Coman stehen aus Bayern-Sicht dagegen in der Startelf - genau wie Corentin Tolisso.

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Trotz erneuter Verletzung am ohnehin schon vorbelasteten rechten Knie war er von Trainer Didier Deschamps in den Kreis der Nationalmannschaft berufen worden.

Sowohl im Champions-League-Spiel gegen Tottenham (7:2), als auch bei der 1:2-Heimpleite gegen die TSG Hoffenheim kam Hernández nicht zum Einsatz. In der EM-Qualifikation gegen Island soll der Linksfuß am Freitagabend jedoch Frankreichs Defensive stärken. 

Erneute Kniebeschwerden bei Hernández

Deschamps zeigte sich überzeugt davon, dass Hernández in Island auflaufen kann - obwohl die Bayern den Verteidiger erst gar nicht abstellen wollten. Auch Hernández selbst widersprach den Bayern-Ärzten um Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, wonach er weder spiel- noch trainingsfähig sei.

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Müller-Wohlfahrt appelliert

Die Bayern haben indes durch Team-Arzt Doktor Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt Kontakt zu den Franzosen aufgenommen.

Der Bayern-Doc schrieb eine E-Mail, der ein Brief angehangen war. Die Botschaft: Bayern hat die Sorge, dass das Knie des Rekord-Transfers kaputtgeht. 

Deschamps plant aber offenbar weiter fest mit Hernández. "Wir haben zwei sehr wichtige Spiele. Ich will meine Spieler nicht in schwierige Situationen mit ihren Klubs bringen, aber wir haben unterschiedliche Interessen."