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Bundesliga: RB Leipzig schlägt FSV Mainz 05 8:0 - Dreierpack Timo Werner

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Bundesliga: RB Leipzig schlägt FSV Mainz 05 8:0 - Dreierpack Timo Werner

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Werner und Leipzig vermöbeln Mainz

RB Leipzig zerlegt den FSV Mainz 05 in einer fulminanten Vorstellung in alle Einzelteile. Nationalspieler Timo Werner ist an sechs Toren beteiligt.
Timo Werner war gegen die Mainzer dreimal erfolgreich.
Timo Werner war gegen die Mainzer dreimal erfolgreich.
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

RB Leipzig hat sich mit einem zweiten Tor-Spektakel innerhalb von vier Tagen endgültig aus der Mini-Krise geschossen.

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Nach der 6:1-Gala im Pokal beim VfL Wolfsburg gewann das Team von Trainer Julian Nagelsmann durch das furiose 8:0 (5:0) gegen den FSV Mainz 05 nach zuvor vier Spielen ohne Sieg auch wieder in der Bundesliga - und wie! (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Marcel Sabitzer (5.), Timo Werner (30., 48., 87.), Christopher Nkunku (35.), Marcel Halstenberg (38.), Yussuf Poulsen (44.) und Nordi Mukiele (50.) sorgten mit ihren Toren für den höchsten Ligasieg in der noch jungen Klub-Geschichte von RB. (SERVICE: Spielplan der Bundesliga

"Es ist unglaublich, wir konnten selbst kaum fassen, was hier passiert", sagte Werner bei Sky. Bereits in Wolfsburg hatte er doppelt getroffen. Diese beiden Siege seien "schon ein Statement", meinte Werner: "Es hat Spaß gemacht. Aber mir ist lieber, wir gewinnen achtmal 1:0 als einmal 8:0."

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Komplett enttäuscht zeigte sich FSV-Trainer Sandro Schwarz: "Ich will gar nicht zu tief in die Analyse gehen. Wir hatten viel zu viele einfache Ballverluste, uns hat auch die Haltung komplett gefehlt. Und dann kommst du in so einen Torhagel."

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Höchste Mainzer Niederlage aller Zeiten

Für die völlig überforderten Mainzer, die überhaupt keinen Zugriff fanden und von Leipzig förmlich überrollt wurden, war es die höchste Bundesliga-Niederlage.

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Für den am Meniskus verletzten Kapitän Willi Orban rückte bei RB Nationalspieler Lukas Klostermann in die Abwehrkette. Spielmacher Emil Forsberg musste für Nkunku aus der Startelf weichen. Der 21 Jahre alte Franzose fügte sich gleich perfekt ein, als er im Mittelfeld mit einem Pass auf Werner den Führungstreffer einleitete. Werners Hereingabe vollendete Sabitzer mit etwas Glück zum 1:0.

Das Tor gab den Leipzigern vor 38.517 Zuschauern deutlich Rückenwind. Die Mainzer, die in den ersten Minuten durchaus selbstbewusst nach vorne gespielt hatten, wurden immer stärker in die eigenen Hälfte gedrängt. Werner (10. und 12.) und Sturmpartner Poulsen (14. und 17.) kamen schnell zu guten Chancen, doch anfangs fehlten ihnen das Schussglück.

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Gulacsi verhindert Ausgleich gegen Hack

Die zunächst mangelhafte Chancenauswertung hätte sich beinahe gerächt, als der Mainzer Abwehrspieler Alexander Hack nach einer Ecke mit einem Kopfball am glänzend reagierenden Peter Gulacsi scheiterte - ein Schlüsselmoment für Nagelsmann: "Wenn das 1:1 fällt, ist es ein völlig anderes Spiel. Danach sind wir ins Rollen gekommen. Es war unser größter Schritt nach vorne, dass wir die Räume gefunden haben und mit Tempo gekommen sind. Ich bin natürlich zufrieden und glücklich, jetzt können wir uns auf St. Petersburg konzentrieren."

Danach war aber wieder RB am Drücker. Nach einer Hereingabe von Nkunku drückte zuerst Werner den Ball über die Linie, fünf Minuten später bediente der Nationalspieler den Franzosen, der mit einem satten Fernschuss auf 3:0 erhöhte. Und dann durfte sich auch Verteidiger Halstenberg in die Torschützenliste eintragen.

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Schwarz reagierte auf den Leipziger Sturmlauf und wechselte Stürmer Adam Szalai für Mittelfeldspieler Danny Latza aus. Der Effekt hielt sich in Grenzen, noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Poulsen auf 5:0. Die RB-Fans schickten ihre Mannschaft mit Ovationen in die Kabine.

Die Hoffnung der Mainzer, dass die Leipziger nach dem Seitenwechsel einen Gang zurückschalten würden, erfüllte sich nicht. Werner und Mukiele zeigten keine Gnade beim Torabschluss, und auch nach dem 7:0 spielten die Gastgeber munter nach vorne. "Einer geht noch, einer geht noch rein", schallte es von den Rängen.