Das Aufatmen war groß bei Werder Bremen am vergangenen Sonntag: Nach acht sieglosen Bundesliga-Partien holte die Truppe von Florian Kohfeldt mit einem 3:2-Erfolg alle drei Punkte beim VfL Wolfsburg.
Werder-Kapitän gibt Comeback
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"Wir freuen uns, aber es ist noch nichts geschafft, wir müssen jetzt gegen Paderborn nachlegen", sagte Kohfeldt nach der Wolfsburg-Partie und richtete sofort den Blick auf das Duell mit Kellerkind SC Paderborn (Bundesliga: Werder Bremen - SC Paderborn ab 18 Uhr bei SPORT1 im LIVETICKER).
Genauso wie Theodor Gebre Selassie: "Es ist schon etwas entspannter als vor dem Wolfsburg-Spiel, aber der eine Sieg reicht nicht. Wir müssen die Leistung vom vergangenen Wochenende jetzt zu Hause bestätigen."
Beim Unternehmen Heimsieg setzt Kohfeldt auf Kapitän Niklas Moisander, der nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback gibt.
Die Aufstellungen:
Bremen: Pavlenka - Gebre Selassie, Moisander, Veljkovic, Augustinsson - Bargfrede, M. Eggestein, Klaassen - Rashica, Osako, Bittencourt.
Paderborn: Zingerle - Schonlau, Kilian, Jans, Collins - Gjasula, Vasialidis - Pröger, Antwi-Adjej - Mamba, Zolinski.
Werder: Heimfestung bröckelt
Zu Hause ist für Werder in dieser Bundesliga-Saison aber der Wurm drin: nur ein Sieg in sechs Partien. (SERVICE: Die Tabelle der Bundesliga)
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"Wir müssen wieder dahinkommen, dass wir zu Hause schwer zu knacken sind und die Punkte holen", erklärte Gebre Selassie. "Das hat uns in den vergangenen beiden Jahren ausgezeichnet."
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Während Bremen mit nun 14 Punkten aus 13 Spielen den Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt hat, sieht es bei Aufsteiger Paderborn schon richtig düster aus. Mit gerade mal fünf Zählern droht das Schlusslicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren.
Paderborn belohnt sich nicht
Doch Aufgeben ist nicht angesagt bei den Ostwestfalen, eindrucksvoll unter Beweis gestellt am vergangenen Wochenende, als der Aufsteiger nach einem 0:3 zur Pause gegen RB Leipzig auf 2:3 herankam und noch an einem Zähler schnupperte – oder auch eine Woche zuvor beim 3:3-Remis bei Borussia Dortmund nach 3:0-Führung.
"Wir müssen gucken, dass wir an die gute erste Halbzeit gegen Dortmund und die zweite Halbzeit gegen Leipzig anknüpfen", sagte Trainer Steffen Baumgart, der sich auf ein stürmisches Heimteam einstellt. "Werder spielt sehr kompakt, sehr aggressiv und sucht das Heil in der Offensive."
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