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Bundesliga: Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim 0:3

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Bundesliga: Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim 0:3

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Werder geht gegen Hoffenheim unter

Werder Bremen steckt weiter tief im Abstiegskampf. Die Norddeutschen gehen in de zweiten Hälfte gegen die TSG Hoffenheim förmlich unter.
Werder Bremen steckt weiter tief im Abstiegskampf. Die Norddeutschen gehen gegen die TSG Hoffenheim förmlich unter. Trotzdem erkennt Trainer Florian Kohfeldt auch Positives.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Tristesse pur an der Weser: Werder Bremen gerät immer mehr in den Abstiegsstrudel der Bundesliga.

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Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt verlor am Ende verdient mit 0:3 (0:0) gegen die TSG Hoffenheim und kassierte damit die vierte Heimpleite in Serie. 

Davy Klassen (65.) mit einem Eigentor, Christoph Baumgartner (79.) und Sargis Adamyan (83.) trafen in einer weitestgehend unspektakulären Partie für die Gäste. 

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Bremen nach Sieg gegen Düsseldorf mit Rückschlag

Eine Woche nach dem Sieg gegen Keller-Konkurrent Düsseldorf präsentierte sich Werder wieder nicht zielstrebig genug - trotz des Einsatzes von Abwehrchef Kevin Vogt nach dessen Gehirnerschütterung

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"Bis zum 1:0 waren wir die bessere Mannschaft", sagte Vogt nach dem Spiel bei Sky. "Es gibt heute auch viel Positives, wenn ich mir unsere Chancen anschaue. Darauf sollten wir aufbauen. Trotzdem sind uns der Situation bewusst, da will ich nichts schönreden."

"In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht", meinte auch Davy Klaassen. "Bis zum Sechzehner waren wir dominant, aber der letzte Schritt hat gefehlt."

Trainer Kohfeldt blies ins gleiche Horn: "Wir waren 60 Minuten das bessere Team, haben aber im letzten Drittel die falschen Entscheidungen getroffen. Es war heute ein Rückschlag. Es tut uns leid für die Fans. Wir wussten, dass Rückschläge kommen und müssen diese mit Ruhe analysieren."

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Werder schlechtestes Heimteam der Bundesliga

Die Quittung: Mit nur 17 Punkten nach 19 Spielen hängt Werder im Tabellenkeller fest und bleibt das schlechteste Heimteam der Liga. Hoffenheim verbesserte sich nach dem fünften Erfolg aus den letzten sechs Auswärtsspielen auf Platz sieben. (Service: TABELLE der Bundesliga)

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

"Wir sind uns bewusst, in welch gefährlicher Situation wir uns befinden und wie instabil das noch ist", hatte Kohfeldt vor der Partie gesagt - und seinem engagierten Team gelang vor 40.000 Zuschauern dann auch längst nicht alles. Schlechter als Hoffenheim präsentierten sich die Hausherren aber auch nicht, Werder suchte stets den Vorwärtsgang und bemühte sich, Druck aufzubauen.

Hoffenheim nutzt Bremer Fehler

Die erste echte Torchance gehörte dann aber Hoffenheim, weil sich Werder im Aufbauspiel immer wieder auch Fehlpässe leistete. Andrej Kramaric (17.) traf nach einem Konter aber nur das Außennetz.

Echte Highlights bekamen die Zuschauer aber erst einmal nicht zu sehen. Tempo? Kreativität? Kombinationen? Über ganz weite Strecken auf beiden Seiten Fehlanzeige. 

Und so lebte die Partie von der Spannung - sowohl Werder und Hoffenheim wollten den Sieg, die Hausherren in der zweiten Hälfte vielleicht noch etwas mehr, besonders der quirlige Milos Rashica sorgte für gute Momente.

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Klaassen als Unglücksrabe

Doch Werder kam über gute Ansätze eigentlich nicht hinaus, um die gute Abwehr der Gäste zu knacken. Und dann passierte es, fast folgerichtig nach einer Ecke. Die Bremer konnten nicht klären, Klaassen machte eine unglückliche Figur und bugsierte den Ball über die eigene Torlinie.

Werder zeigte sich dennoch wenig geschockt und hatte durch Rashica (68.) schnell die Möglichkeit zum Ausgleich, sein Schuss wurde aber noch geblockt. Mit zunehmender Verzweiflung, aber auch ohne Plan rannten die Hanseaten weiter an. Und so öffneten sich die Räume für Hoffenheim, Baumgartner und Adamyan machten in der Schlussphase nach Kontern dann alles klar.