Kommt Leroy Sané von Manchester City zum FC Bayern oder nicht?
Rummenigge nennt Stand bei Sané
Diese Frage interessiert die Fans des deutschen Rekordmeisters brennend, doch die Verantwortlichen geben (fast) keine Informationen preis.
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der Münchner, erklärte im Interview mit der TZ und dem Münchner Merkur nun: "Sollten wir grundsätzlich noch Interesse haben, was ich nicht ausschließe, werden wir zuerst mit dem Klub sprechen, um eine freundschaftliche Gesprächsatmosphäre zu schaffen."
Soll heißen: Im Moment gibt es keine Gespräche. Die Verhandlungen, die im vergangenen Sommer bereits weit fortgeschritten gewesen sein sollen, müssen von vorne beginnen. Zwischen den Vereinen, aber wohl auch mit Sané, dessen schwere Knie-Verletzung den vermeintlichen Deal platzen ließ.
Sanés Berater-Wechsel macht Dinge kompliziert
Damit bestätigte Rummenigge indirekt eine Information von SPORT1: eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. Zumal auch Sané selbst laut Bild zu zweifeln begonnen habe, ob der Schritt nach München der richtige ist.
Unter anderem trug auch der Berater-Wechsel des deutschen Nationalspielers entscheidend dazu bei, dass sich der FCB bei Sané zum Neuanfang gezwungen sieht.
Der 24-Jährige hatte vor kurzem David Beckhams Agentur DB Ventures Limited verlassen und sich Lian Sports angeschlossen, wo sich auch Jérôme Boateng mittlerweile beraten lässt (SPORT1 berichtete jeweils exklusiv).
Der FC Bayern ist schon länger auf der Suche nach einer hochkarätigen Verstärkung auf den offensiven Flügelpositionen. Sané gilt dabei seit vielen Monaten als die Wunschlösung, sein Vertrag in Manchester läuft noch bis 2021.