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Werder Bremen: Mario Basler spricht über Situation und Florian Kohfeldt

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Werder Bremen: Mario Basler spricht über Situation und Florian Kohfeldt

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Basler: So kann sich Werder retten

Mit Mario Basler erlebte Werder Bremen bessere Zeiten. Damit der Verein nicht absteigt, müsse die Mannschaft wieder an sich glauben - und Kohfeldt Trainer bleiben.
Mario Basler lobt Werder Bremen für das Festhalten an Florian Kohfeldt.
Claudia Ebel
Claudia Ebel
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek
von Claudia Ebel, Tobias Wiltschek

Tabellenplatz 17, die meisten Gegentore, neun der letzten elf Spiele verloren.

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Die Situation von Werder Bremen in der Bundesliga ist bedrohlich und lässt auch den ehemaligen Werder-Profi Mario Basler nicht kalt.

"Werder wird große Probleme bekommen, wenn sie nicht überraschend in Leipzig Punkte holen", sagte der 51-Jährige bei SPORT1. Am Samstag steht für die Bremer das schwere Spiel beim Tabellenzweiten RB Leipzig an. (Bundesliga: RB Leipzig - Werder Bremen, ab 15.30 Uhr im LIVETICKER)

Basler lobt Festhalten an Kohfeldt

Dass der Verein auch in diesen schweren Zeiten an Trainer Florian Kohfeldt festhält, gefällt Basler. "Das ist mal ein anderer Weg, als immer den Trainer gleich rauszuschmeißen", sagte der ehemalige Nationalspieler, der zwischen 1993 und 1996 für Werder aktiv war.

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Die Verantwortlichen im Verein seien überzeugt von Kohfeldt, so Basler, "schließlich ist er ein guter Trainer, das hat er letzte Saison bewiesen". Basler würde es auch für richtig halten, wenn die Bremer selbst bei einem Abstieg an ihrem Trainer festhalten würden.

"Es ist ein tolles Zeichen vom Verein, mit ihm in die 2. Liga gehen zu wollen", lobt Basler die Vereinsführung. Allerdings ist er sich noch nicht sicher, ob der 37-Jährige an der Weser tatsächlich unantastbar ist. Erst nach den anstehenden Spielen gegen Leipzig, Dortmund und Frankfurt werde man sehen, "ob man an ihm festhält und festhalten kann", erklärte Basler.

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Basler: "Sie müssen wieder an sich glauben"

Auch an Manager Frank Baumann sollte der Verein festhalten, meint der 30-malige Nationalspieler. Wenn überhaupt, sollte sich der Klub erst nach einem feststehenden Abstieg trennen: "Dann hätte man die Chance zum Neuanfang, dann könnte das Sinn machen."

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Das Hauptproblem in der Mannschaft sieht Basler im mentalen Bereich. "Sie müssen einfach wieder an sich glauben", fordert er: "Sie müssen wieder ihre Tugenden auspacken und kämpfen."

Nach dem nächsten Tiefschlag im Abstiegskampf zeigt sich Trainer Florian Kohfeldt enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft und weiß woran es gelegen hat.
01:26
"Den Kopf verloren": Kohfeldt enttäuscht von nächstem Tiefschlag

Dass sie das können, hätten sie beim Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale ja gezeigt. "So wie da musst du jetzt jedes Spiel angehen, wie wenn es eben ein DFB-Pokal-Spiel wäre", sagt Basler.

Dann sei zumindest Relegationsplatz 16 drin, den Basler als Minimalziel ausgibt.