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Bayer Leverkusen, Corona: Peter Bosz sieht Geisterspiele als einzigen Ausweg

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Bayer Leverkusen, Corona: Peter Bosz sieht Geisterspiele als einzigen Ausweg

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Geisterspiele: Bosz denkt um

Peter Bosz ist eigentlich Gegner von Geisterspielen in der Bundesliga. Doch wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten aufgrund der Coronakrise überdenkt er seine Haltung.
Peter Bosz überdenkt seine kritische Haltung gegenüber Geisterspielen
Peter Bosz überdenkt seine kritische Haltung gegenüber Geisterspielen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Trainer Peter Bosz vom Bundesligisten Bayer Leverkusen sieht in der Coronakrise aus wirtschaftlicher Sicht keinen anderen Ausweg als Spiele ohne Zuschauer.

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"Wenn ein Verein vielleicht nur noch einen Monat weitermachen kann und dann in Schwierigkeiten gerät, dann verstehe ich natürlich, dass sie das Fernsehgeld brauchen, und deshalb müssen wir auch spielen", sagte der 56-Jährige bei einer Skype-Konferenz mit Journalisten am Dienstag.

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Aller Solidarität zu kleineren Vereinen zum Trotz, die durch den Wegfall von TV-Geldern in finanzielle Schieflage geraten könnten, unterstrich Bosz seine normalerweise kritische Haltung gegenüber Geisterspielen: "Wir spielen Fußball für die Fans. Und es wird befremdlich sein, wenn man ohne Fans spielt." Die Leverkusener waren zuletzt am 12. März im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei den Glasgow Rangers (3:1) im Einsatz gewesen - vor Fans.

Bosz glaubt an Umdenken der Bevölkerung

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Nach der bereits seit Wochen andauernden fußballlosen Zeit habe in den Köpfen der Bevölkerung möglicherweise ein Umdenken gegenüber Geisterspielen stattgefunden, glaubt der Niederländer. "Ich kann mir vorstellen, dass die Fans am liebsten im Stadion sind, aber wenn sie die Geisterspiele zu Hause gucken können, werden sie nach vier oder sechs Wochen in den eigenen vier Wänden sagen: Super, dass wir wieder Fußball sehen können und nicht nur Spiele von vor zehn Jahren", sagte Bosz.

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Nachdem Bayer Leverkusen am vergangenen Mittwoch wieder mit dem Training in Zweiergruppen begonnen hatte, verspürt Bosz zumindest ein bisschen Normalität: "Ich war auch zwei Wochen zu Hause und war wirklich glücklich, dass wir jetzt wieder hier im Stadion trainieren dürfen, obwohl es nur in kleinen Gruppen ist."