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Werder Bremen: Aufsichtsratschef Bode will nach Abstieg nichts überstürzen

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Werder Bremen: Aufsichtsratschef Bode will nach Abstieg nichts überstürzen

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Bode: "Brauchen einen Moment"

Werder Bremens Aufsichtsratschef Marco Bode will die Geschehnisse rund um den Bundesliga-Abstieg in Ruhe analysieren. Dem Team attestiert er fehlende mentale Robustheit.
Werder Bremen steigt nach dem 2:4 gegen Gladbach in die 2. Bundesliga ab. Nach dem Spiel randalieren wütende Fans vor dem Weser-Stadion und skandieren: "Vorstand raus!"
. SID
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von SID

Einen Tag nach dem zweiten Bundesliga-Abstieg von Werder Bremen hat Aufsichtsrats-Boss Marco Bode Forderungen nach schnellen Entscheidungen zurückgewiesen.

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"Wir brauchen einen Moment, um die Dinge einzuordnen. Wir nehmen uns Zeit, aber es geht nicht darum, einfach nur Ruhe zu bewahren", sagte der Europameister von 1996 bei Sky90.

Werder-Fans hatten nach der 2:4-Heimniederlage der Hanseaten gegen Borussia Mönchengladbach, die für die Norddeutschen den ersten Abstieg seit 41 Jahren besiegelte, lautstark den Rücktritt des Vorstands gefordert. (Kommentar: Selbst schuld, Werder!)

Besonders Sport-Geschäftsführer Frank Baumann steht in der Kritik. Der Ex-Profi will aber weitermachen, betonte dieser im CHECK 24 Doppelpass bei SPORT1.

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Bode räumte ein, dass es Trainer Florian Kohfeldt im letzten Saisondrittel nicht gelungen sei, eine sportliche Wende hinzubekommen: "Der Mannschaft fehlte Robustheit im mentalen Bereich. Vielleicht hat man sich im Unterbewusstsein zu früh in Sicherheit geglaubt. Aber wenn man am Ende auf dem 17. Tabellenplatz steht, ist das auch verdient."

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