Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Weiteres Personal-Beben bei der Hertha - nach Bobic nun auch Dufner, Wane und Waigand weg

Bundesliga>

Bundesliga: Weiteres Personal-Beben bei der Hertha - nach Bobic nun auch Dufner, Wane und Waigand weg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Personal-Beben bei der Hertha

Nach der Entlassung von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic im Januar stellt der Abstiegskandidat weitere Mitarbeiter der Führungsebene frei.
Florian Niederlechner reagiert im Interview auf den Smartphone-Ärger aus dem Hoffenheim-Spiel. Die Aktion sei unglücklich gewesen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Die Alte Dame kommt einfach nicht zu Ruhe.

{ "placeholderType": "MREC" }

Erst im Januar hatte die Hertha Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic sowie den Technischen Direktor Sebastian Zelichowski und Teammanager Thomas Westphal von ihren Aufgaben entbunden, später fristlos entlassen. Nun hat der Tabellen-16. der Bundesliga weitere Personen der Führungsetage aus ihren Ämtern entlassen.

Mit Kader-Planer Dirk Dufner, Chef-Scout Babacar Wane und Johannes Waigand aus dem Kader-Management wurden gleich drei wichtige Personen mit Entscheidungsgewalt von ihren Aufgaben befreit, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Dabei fällt besonders eine Tangente auf.

Hertha entlässt weitere Bobic-Vertraute

Alle drei Personen waren Bobic-Vertraute. Bobic hatte Dufner im Sommer 2021 nach Berlin gelotst, sie verband eine gemeinsame sportliche Vergangenheit bei Hannover 96. Chef-Scout Wane stand an der Seite Bobics, als er in Frankfurt gastierte und auch Waigand war auf Anfrage des Ex-Nationalspielers in die Hauptstadt gekommen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auf den offiziellen Vereinskanälen Herthas auf Twitter und Instagram sowie auf der Homepage hat sich der Verein bisher nicht selbst dazu geäußert. Eher erklärte Geschäftsführer Thomas Herrich am Montagabend auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass finanzielle Hintergründe und eine neue Ausrichtung eine Entlassung bedingten.

Lesen Sie auch

„Diese Entscheidungen wurden im Rahmen unserer Maßnahmen zur Restrukturierung, Sanierung und wirtschaftlichen Konsolidierung getroffen. Ansonsten bitte ich - wie auch in den anderen zurückliegenden Fällen - um Verständnis, dass wir uns dazu nicht weiter äußern möchten“, so Herrich. Wie die Bild schreibt, drohen jedoch hohe Abfindungszahlungen.

Nach der mehrheitlichen Übernahme durch 777 Sports im März war jedoch kurzfristig keine sportliche Besserung in Sicht: Mit nur einem Punkt Vorsprung auf Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart ist der Hauptstadtklub arg abstiegsgefährdet. Nach der Länderspielpause gastiert die Hertha im Breisgau beim SC Freiburg.