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Datenanalyse zur Champions League: FC Bayern - Juventus Turin

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Datenanalyse zur Champions League: FC Bayern - Juventus Turin

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Khediras Aus stürzt Juve ins Verderben

Pep Guardiola wechselt bei der irren Aufholjagd des FC Bayern gegen Juve den Sieg ein. Müller toppt Müller. Lionel Messi schlägt wieder gegen seinen Lieblingsgegner zu. Daten.
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© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Mit einer unglaublichen Energieleistung dreht der FC Bayern gegen Juventus Turin ein verloren geglaubtes Spiel und zieht durch den 4:2-Erfolg nach Verlängerung ins Viertelfinale der Champions League ein.

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Eine eklatante Defensivschwäche wird letztlich nicht bestraft. Bei Juve brechen nach Khediras Auswechslung alle Dämme. Der FC Barcelona sorgt beim FC Arsenal für ein Déjà-Vu.

SPORT1 fasst die Daten-Highlights der Partien FC Bayern gegen Juventus Turin und FC Barcelona gegen den FC Arsenal zusammen.

FC Bayern - Juventus Turin

1. Guardiolas goldenes Händchen

Lange Zeit sah es für Pep Guardiola nach einer bitteren Niederlage in der Königsklasse aus. Frappierend erinnerte der Auftritt an die Lehrstunde durch Real Madrid im Halbfinal-Rückspiel 2014 (0:4). Hilf- und planlos rannte sein Team über lange Strecken der Partie dem 0:2-Rückstand hinterher. Mit der Hereinnahme von Kingsley Coman nach 60 Minuten für Xabi Alonso machte er aber schließlich alles richtig. Der Franzose sorgte über die rechte Seite für Schwung und hatte entscheidenden Anteil daran, dass sich für die Münchner doch noch alles zum Guten wendete. In der Verlängerung krönte Coman seinen starken Auftritt mit dem Tor zum 4:2-Endstand. Mit Thiago stach auch Guardiolas zweiter Joker, der sieben Minuten nach seiner Einwechslung das 3:2 erzielte.

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FC Bayern Muenchen v Juventus - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
FC Bayern Muenchen v Juventus - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
FC Bayern Muenchen v Juventus - UEFA Champions League Round of 16: Second Leg
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Bilder: Der große Franck, er lebe hoch!

2. Müller überholt Müller

Dass Thomas Müller unverzichtbar ist für die Bayern, stellte er ja schon oft unter Beweis. Mit seinem Tor zum 2:2 in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit rettete er sein Team mit seinem 14. Tor in den letzten 15 Champions-League-Partien in die Verlängerung. In der vereinsinternen Europapokal-Torjägerliste überholte er mit seinem 35. Europacuptor zudem Namensvetter Gerd Müller.

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3. Dank Aufholjagd zu Rekord

Die Mentalitätsmonster von der Isar stellten durch die irre Aufholjagd mit dem zehnten Champions-League-Heimsieg in Folge einen neuen Vereinsrekord auf. Doch damit nicht genug: in den letzten acht Partien vor heimischer Kulisse gelangen immer mindestens drei Tore. Torfabrik.

4. Schallmauer geknackt

Und noch eine beachtliche Marke passierte der FC Bayern an diesem Abend. Durch die vier Treffer heute haben die Münchner in ihrer Europapokal-Geschichte nun insgesamt 501 Tore erzielt.

5. Gewohnt löchrig, und doch weiter

Mit nur 13 Gegentoren in 26 Spielen sucht Bayerns Defensive in der Bundesliga seinesgleichen. Dass auf europäischem Parkett mit anderen Besen gekehrt wird, wurde dem deutschen Rekordmeister am Mittwoch aber wieder einmal aufgezeigt. In keiner der letzten sechs Champions-League-Partien konnte Manuel Neuer seinen Kasten sauber halten, kassierte immer mindestens ein Gegentor. Pogba (5.) und Juan Cuadrado (28.) waren zudem die ersten beiden Spieler, die den Weltmeister in dieser Saison vor der Pause überwinden konnten. Die fünf Gegentore zuvor hatte Bayern allesamt erst nach der 63. Minute kassiert. 16 Torschüsse sieht Neuer auch nicht alle Tage auf sich zufliegen.

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6. Pogbas Erlösung im 24. Versuch

Bis zum heutigen Tag war es nicht die Königsklassen-Saison des Paul Pogba. Zwei müde Assists standen für den hochtalentierten Franzosen in den sieben Spielen zuvor zu Buche, was nicht daran lag, dass er sich nicht nach Kräften mühte. 23 Mal hatte der Mittelfeldspieler bisher erfolglos aufs Tor geschossen, und damit mehr als jeder andere Akteur in der Königsklasse. Im 24. Versuch sollte es dann schließlich glücken.

7. Khediras Auswechslung stürzt Juve ins Verderben

Diese Auswechslung wird Massimiliano Allegri wohl bitter bereuen. Der Deutsche lieferte zwar in seinen 68 Minuten durchaus Argumente, die seine Herausnahme rechtfertigten (nur einen von sechs Zweikämpfen gewonnen, 21 Ballkontakte), und doch verlor das Spiel der Italiener deutlich an Struktur als der "Glücksbringer" nicht mehr dabei war. Vor dem heutigen Abend hatte Juve keines der 20 Pflichtspiele verloren, in denen der Weltmeister zum Einsatz kam (17 Siege, drei Remis).

8. Juves Minimalisten drehen gegen Bayern auf

Verkehrte Welt in München! Das Toreschießen war vor den Duellen mit dem FC Bayern alles andere als Juventus' Lieblingsdisziplin. Im Schnitt ein Treffer pro Spiel reichten in der Gruppenphase zum Weiterkommen. Als es darauf ankam, erzielten sie dann aber in beiden K.o.-Duellen zusammen (4) fast genauso viele Tore wie zuvor insgesamt (6). Am Ende gebracht hat es dann aber nichts.

FC Barcelona – FC Arsenal

1. Knockout-König Neymar:

Das 1:0 des Brasilianers gegen Arsenal war bereits dessen achtes Tor in K.o.-Partien in den letzten beiden Spielzeiten. Kein anderer Spieler kann eine solche Quote aufweisen. Auch Luis Suarez stellte mit seiner Vorarbeit unter Beweis, dass er nicht nur als Vollstrecker für Barca unverzichtbar ist. Mit nun 18 Assists liegen in dieser wettbewerbsübergreifenden Europa-Wertung nur Mesut Özil und Dortmunds Henrikh Mkhitaryan (beide 19) noch vor ihm. Später trägt er sich dann auch noch selbst in die Torjägerliste ein.

2. Alle Jahre wieder

Die Wettquoten auf ein Achtelfinal-Aus des FC Arsenal dürften nicht allzu hoch gewesen sein. In den fünf Jahren zuvor erreichte das Team von Coach Arsene Wenger zwar immer die Runde der letzten 16, dort war aber stets Endstation.

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3. Messi ist Arsenals Schreckensgespenst

Der FC Arsenal dürfte zu den Lieblingsgegnern von Lionel Messi zählen. Sagenhafte neun Tore gelangen dem Argentinier in den nun sechs Aufeinandertreffen. Messi baute damit auch einen Rekord aus. Neun Tore gegen ein einziges Team sind einem Spieler in der Historie der Königsklasse noch nie gelungen.

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