Champions League. Viertelfinale. Der FC Liverpool gegen Manchester City. Ein Duell der "wohl aufregendsten Mannschaften der Premier League", wie der Guardian schreibt (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER und ab 21.45 live begleitet im Fantalk auf SPORT1).
City mit Gündogan und Sane bei Reds
© Getty Images
Bei den Gästen stehen mit Ilkay Gündogan und Leroy Sane zwei deutsche Nationalspieler auf dem Platz.
Reds-Coach Jürgen Klopp hält mit seinem gefürchteten Offeniv-Trio um Sadio Mane, Roberto Firmino und Robrto Firmino dagegen. Für den verletzten Ex-Schalker Joel Matip schickt Klopp Dejan Lovren ins Spiel.
"Es wird Feuer im Spiel sein. Wenn ich mich als Zuschauer entscheiden müsste, würde ich diese Partie gucken", sagte Liverpools Trainer Jürgen Klopp im Vorfeld. Für das Feuer werden er und sein Gegenüber Pep Guardiola schon sorgen. Unvergessen das 4:3 von Liverpool gegen ManCity am 14. Januar. Ein Spektakel. Und der sechste Sieg für Klopp im zwölften Spiel gegen Guardiola.
Das zweite Spiel ist einem Viertelfinale der Champions League allerdings auch absolut würdig: Der FC Barcelona hat den AS Rom zu Gast (20.45 Uhr im LIVETICKER)
Nur Klopp konnte Guardiola besiegen
In der Tabelle der Permier League liegt Liverpool 18 Punkte hinter Spitzenreiter ManCity auf Rang drei. Allerdings: Dieses 3:4 ist noch immer die einzige Niederlage der Citizens in dieser Saison in der Liga, und nicht nur deswegen hat der designierte Meister einen Heidenrespekt vor den Reds. "Liverpools Spiel", sagte Guardiola, "ist kompliziert für uns". Es gebe, erläuterte er, "kein Team auf der Welt, das den Gegner vor allem in der Mitte des Feldes so unter Druck setzt".
Tatsächlich haben Mannschaften von Guardiola mit Mannschaften von Klopp Probleme. "Vielleicht", sinnierte Guardiola bereits im Vorfeld des Aufeinandertreffens im Januar, sei Klopp "der beste Manager der Welt, wenn es darum geht, die Abwehr unter Druck zu setzen, mit und ohne Ball".
Endlich (fast) Chancengleichheit
Dies beinhaltet den Respekt vor den Angreifern Mohamed Salah, Sadio Mane und Robert Firmino. "Diese drei Spieler sind fast unaufhaltsam. Sie sind so schnell und so gut", sagte Guardiola. Klopp wiederum wies gerade darauf hin, dass zwischen ihm und Guardiola bislang nie Chancengleichheit bestanden habe. "Es ist einfach so, dass Pep immer bessere Teams hatte als ich", sagte er bei uefa.com.
Seine Bilanz (6 Siege, 1 Unentscheiden und 5 Niederlagen) gegen den Katalanen mag diese Einschätzung sogar noch aufwerten. "Allerdings", versicherte Klopp auch, "war der Unterschied noch nie so gering wie jetzt. Als wir Bayern und Dortmund trainierten, war der Unterschied ziemlich groß."
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