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Stimmen von Borussia Mönchengladbach und FC Bayern in der Champions League

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Stimmen von Borussia Mönchengladbach und FC Bayern in der Champions League

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Stimmen: "Die Jungs machen Party"

Borussia Mönchengladbach zieht trotz einer Niederlage ins Achtelfinale der Champions League ein. Der FC Bayern bleibt souverän. Die Stimmen.
Borussia Mönchengladbach zieht trotz einer Niederlage ins Achtelfinale der Champions League ein. Marco Rose erzählt, wie er die Zitterpartie erlebt hat.
SPORT1
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von SPORT1

Die Gladbacher jubeln trotz einer Niederlage. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League

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Zwar hatte Borussia Mönchengladbach beim 0:2 bei Real Madrid kaum eine Chance, dank dem 0:0 im Parallelspiel zwischen Inter Mailand und Schachtar Donezk erreichten die Fohlen aber trotzdem das Achtelfinale der Champions League. Nach dem Abpfiff in Madrid zitterten die Gladbacher am iPad bis zum Schlusspfiff in Mailand mit. (Die Tabellen der Champions League)

Von so viel Drama war in der Allianz Arena wenig zu spüren. Der FC Bayern konnte gegen Lokomotive Moskau einen souveränen 2:0-Sieg einfahren. Alphonso Davies feierte sein Comeback. 

Beide Partien boten eine Menge Gesprächsstoff. SPORT1 fasst die Stimmen von DAZNSky und den Pressekonferenzen zusammen.

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Rose: "Wir verlieren und die Jungs machen Party"

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Das war lange sehr zäh für uns, weil wir viel Lehrgeld gezahlt haben. Wir haben gegen ein starkes Real Madrid wenig zustande bekommen und sehr verdient verloren. Ich hatte mich nicht mit dem anderen Spiel beschäftigt, daher war die Freude nach dem Spiel groß. Wir sind sehr verdient im Achtelfinale. Ich freue mich sehr für die Fans und den Klub, dass wir das erreicht haben."

... über das Spiel in Madrid: "Wenn man gegen Real Madrid nicht mit der Überzeugung spielt, die es braucht, dann wird es schwierig. Wir sind ständig in Unterzahl gekommen und haben einfache Gegentore bekommen. Die Leistung heute können wir einordnen, wir sind alles andere als zufrieden. Es steht aber das Erreichen des Achtelfinals und da sind wir sehr glücklich. Wir bekommen nochmal eine Chance uns auf diesem Niveau zu beweisen. Da wollen wir gut vorbereitet sein und ich hoffe, dass wir aus diesem Spiel lernen."   

...über die Bedeutung des Weiterkommens: "Ich freue mich für unsere Fans. Ich freue mich für den Verein. Es sind keine einfachen Zeiten. Wir verlieren hier 0:2 und die Jungs machen Party. Das zeigt, welche Rolle Gladbach in der CL spielen kann." (Die SPORT1-Einzelkritik)

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach): "Wahnsinn, Wahnsinn. Wir machen heute unser schlechtestes Spiel in der Vorrunde und kommen trotzdem weiter. Ich denke, dass haben wir uns durch die letzten Spiele verdient. Wir hatten ein iPad mit Liveschalte nach Mailand, wo wir drumherumstanden. Da haben wir nochmal acht Minuten mitgezittert und uns natürlich riesig gefreut, als der Schiedsrichter abgepfiffen hat. Dass wir uns in einer Gruppe mit drei Top-Mannschaften qualifiziert haben, das ist herausragend."

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...über das Spiel in Madrid: "Wir waren heute sehr mit unserem Spiel beschäftigt und sind nicht so richtig reingekommen und haben nicht die Leistung gezeigt, die wir uns gewünscht haben – aber auch gegen einen bockstarken Gegner. Wir haben keinen Zugriff bekommen und unser Pressing und auch die Verteidigung war nicht gut. Wir müssen das analysieren, aber momentan ist das egal. Wir sind froh, dass wir das kleine Wunder geschafft haben. Die letzten paar Minuten haben wir öfter gefragt wie es steht, da hatten wir einen Liveticker nach Mailand. Zum Glück ist es so geblieben."

Kramer: "Es war unfassbar"

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach): "Das sind Wahninns-Emotionen, wir sind unfassbar glücklich. Wir hatten nur noch die Hoffnung, dass das Spiel 0:0 bleibt und es war eine unfassbar lange Nachspielzeit. Da haben wir nach Beistand gebetet und dann bricht es aus dir heraus. Unter dem Strich hatten wir heute keine Chance, aber unter dem noch größeren Strich steht, dass wir es uns verdient haben. Wir haben den Namen Borussia Mönchengladbach ganz teuer verkauft und können stolz darauf sein, das erreicht zu haben."

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... über das Zittern am iPad: "Am Ende war es unfassbar. Wir wissen, was Mailand für eine Qualität hat. Am Ende konnte ich nicht mehr hingucken. Das war natürlich ein ganz emotionaler Moment."

... über das Weiterkommen: "Glück und Pech gleichen sich immer aus. Wir hatten viel Pech in dieser Gruppe, am Ende sind aber die beiden besten Mannschaften weitergekommen. In einer schwierigen Gruppe haben wir für Furore gesorgt. Wir sind überglücklich. Es ist verdient."

Toni Kroos (Real Madrid): "Wichtig war es. Wir wollten nicht, dass es noch so spannend. Ist. Heute haben wir es hingekriegt, eine sehr gute Leistung zu zeigen. Man kann es sich vorstellen, was es bedeutet, wenn wir nicht weitergekommen wären."

... über eine mögliche Wende: "Nach so seinem Spiel ist es mir zu früh. Wir müssen mehr Konstanz reinkriegen. Dass wir gute Spiele machen können, haben wir schon mehrfach gezeigt. Wir brauchen die Konstanz. Das Spiel heute zeigt, dass wir es können. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen. Wir haben nicht lange Zeit, am Wochenende kommt Atletico. Man kann nicht lange nachdenken, dann kommt direkt das nächste Spiel."

Flick: "Hatten zu wenig Tempo drin"

Hansi Flick (FC Bayern): "Man muss die Mannschaft einfach mal loben. Es war kein einfaches Spiel. Wir hatten zu wenig Tempo drin. Das wurde in der zweiten Hälfte besser."

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...zum Rassismus-Eklat in Paris: "Wir haben eine Vorbildfunktion. Man muss den Spielern Respekt zollen."

Niklas Süle (FC Bayern): "Ich hab zum Dieter gesagt: ´Wenn ich scheiße spiele, habe ich wenig Lust auf Interviews. Wenn ich gut spiele, habe genauso wenig Lust auf Interviews.´ Wir haben heute gewonnen. Das ist wichtig. Was da geschrieben wird, ist scheiß egal."

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Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern): "Jeder liebt es, hier in der Champions League zu spielen. Das ist die größte Bühne. Und wenn man der Mannschaft noch mit einem Tor helfen kann, ist das umso schöner."

...über den Rassismus-Eklat in Paris: "Natürlich habe ich gestern alles verfolgt. Es ist traurig. Es war eine sehr gute Reaktion, man muss ein Zeichen setzen. Das dürfen wir nicht dulden. Jeder hat es in der Welt gesehen. Man muss dazu Stellung nehmen."