Auf dem Weg in sein 21. Endspiel um den DFB-Pokal bekommt es Rekordsieger Bayern München im Halbfinale mit Werder Bremen zu tun.
FC Bayern fordert Bremen im Halbfinale
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Im zweiten Vorschlussrundenspiel trifft Hertha BSC auf den Vorjahresfinalisten Borussia Dortmund. Diese Paarungen zog Handball-Europameister Andreas Wolff am Mittwochabend.
Bayern-Verteidiger Holger Badstuber freut sich über das Los. "Jetzt geht es zuhause gegen Werder Bremen - gute Ziehung", schrieb der Nationalspieler auf seinem Twitter-Account.
Auch Arjen Robben ist glücklich mit dem Los. "Gut, sehr gut – vor allem für unsere Fans", sagte Robben auf SPORT1-Nachfrage und weiter: "Wir hoffen natürlich immer auf ein Heimspiel. Es wird ein schwerer Schritt bis zum Finale. Bremen hat gestern in Leverkusen gewonnen, wir brauchen also eine super Leistung gegen sie."
An ein mögliches Endspiel gegen Borussia Dortmund will der Flügelstürmer nicht denken. "Das sind zwei Spiele, die müssen erst gespielt werden. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren. Dortmund wird ein schweres Spiel in Berlin haben, aber wir genauso zu Hause", sagte Robben.
Werder-Stürmer Claudio Pizarro sieht seinen Ex-Verein im Vorteil, will aber trotzdem ins Finale einziehen. "Bayern ist natürlich Favorit, aber wir spielen auswärts bisher sehr gut. Ich will nach Berlin, ich will ins Finale", sagte Pizarro.
Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz witzelte, dass die Berliner ihren Rasen nun doch nicht wie geplant austauschen würden, um bessere Chancen gegen die technisch starken Dortmunder zu haben.
"Lieber @BVB , wir wollten unseren Rasen wechseln aber jetzt lassen wir ihn liegen, bis ihr kommt", schrieb Preetz auf Twitter.
Das Halbfinale findet am 19. und 20. April statt. Das Finale wird am 21. Mai im Berliner Olympiastadion ausgetragen.