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DFB-Pokal: Stimmen zum 5:4-Sieg des FC Bayern gegen Heidenheim

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DFB-Pokal: Stimmen zum 5:4-Sieg des FC Bayern gegen Heidenheim

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Müller: Muss meine Frau fragen

Der FC Bayern erlebt im DFB-Pokal eine Achterbahnfahrt der Gefühle gegen Heidenheim und zieht glücklich ins Halbfinale ein. SPORT1 hat die Stimmen zum Spiel.
Nach dem sensationellen Pokalight gegen Heidenheim geben die Bayern-Spieler zu, dass sie bereits mit den Köpfen beim Bundesliga-Topspiel gegen den BVB waren.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Drei Tage vor dem Bundesliga-Kracher gegen Borussia Dortmund benötigte der FC Bayern gegen den 1. FC Heidenheim eine wahre Energieleistung, um mit einem 5:4-Sieg ins Halbfinale des DFB-Pokals einzuziehen. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER) 

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Gut 75 Minuten lang mussten die Bayern nach einem Platzverweis für Niklas Süle in Unterzahl agieren, gaben gar eine zwischenzeitliche 4:2-Führung aus der Hand, ehe Robert Lewandowski in der 84. Minute per Handelfmeter die Entscheidung herbeiführte. (Spielplan des DFB-Pokals)

Bayern München - 1. FC Heidenheim
Sven Ulreich
Joshua Kimmich, FC Bayern München, Robert Glatzel, Niklas Dorsch, 1. FC Heidenheim
Mats Hummels
+11
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SPORT1 fasst die Stimmen von Sky und aus der Mixed Zone zum Pokaldrama zusammen.

Bayern-Trainer Niko Kovac: "Ich habe so ein Spiel in dieser Form noch nicht erlebt. Dass man vier Gegentreffer kassiert, ist zu viel. Die Rote Karte war entscheidend. Wir müssen uns der Kritik stellen. Es war ein wildes Spiel, ein offenes Spiel. Zum Schluss hatten wir das Quäntchen Glück. Dass wir die Qualität haben, das Spiel zu drehen, spricht für uns."

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Niklas Süle: "Es ist mein erster Platzverweis. Ein Fehler im Spielaufbau, ich will nicht, dass er schießt. Er legt sich den Ball vor, ein paar Zentimeter fehlen. Ich treffe ihn natürlich. Es ist ein Foul. Ob es Rot war? Ich bin geteilter Meinung. Ich habe die Szene nicht mehr gesehen, deswegen möchte ich dazu nichts mehr sagen. Von meinem Gefühl her im Spiel würde ich sagen, dass man sie geben kann."

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Thomas Müller: "Ich weiß noch gar nicht, wie und wo ich das Spiel einordnen soll. Wir haben in der zweiten Halbzeit auch sehr gute Passagen von uns gesehen, aber dass wir nach einer 4:2-Führung, die wir uns hart erkämpft haben, wieder auf 4:4 gehen, kann uns nicht gefallen, auch wenn wir in Unterzahl waren. Das Spiel hätte nach der frühen Führung ganz anders laufen sollen. Vielleicht muss ich meine Familie und Frau fragen, wie man das Spiel einschätzen soll."

Goretzka: "Das darf nicht passieren"

"Wir haben sicherlich nicht gut agiert nach dem Platzverweis, aber die haben ein, zwei Torchancen und der Schnatterer haut den genau ins Eck, und auf einmal stehst du da. Die erste Halbzeit war nach dem Platzverweis nicht gut von uns."

"Wir haben uns dann in der Kabine noch mal neu sortiert. Wir haben bis zum 4:2 in Unterzahl eine sehr gute Reaktion gezeigt, keine Frage, und dass das dann noch mal kippt, das muss man erst mal verdauen. Wichtig ist, dass man gesehen hat, dass der FC Bayern, auch wenn es gegen Heidenheim war, die es wirklich gut gemacht haben, noch da ist, auch wenn es sich nicht super gut anfühlt dieses 5:4, aber wir sind eine Runde weiter."

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"Dieses moralische Plus, das wir uns vielleicht doch noch erarbeitet haben, müssen wir nutzen für die nächsten Tage und den Arsch zusammenkneifen und die Dortmunder richtig unter Druck setzen und gewinnen. Meine Brust ist zwar physisch nicht die breiteste, aber ich bin immer einer, der versucht, vorneweg zu gehen, und auch positiv in das Spiel geht. Ich bin absolut überzeugt, dass wir am Samstag gegen Dortmund hier vor eigenem Publikum gewinnen werden."

Leon Goretzka: "Es war heiß in der Kabine. Wir mussten uns erstmal beruhigen - er (Kovac, d.R.) hat uns dann neu eingestellt. Du musst das Spiel auch erstmal mit einem Mann weniger so drehen. Den Kritikpunkt, den wir uns gefallen lassen müssen, ist, dass wir das Spiel nach dem 4:2 nicht zugemacht haben. Die große Erkenntnis ist, dass wir heute vier Gegentore gegen einen Zweitligisten kassiert haben. Das darf nicht passieren. Das müssen wir am Samstag besser machen."

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Sanches hadert: "Trainer erklärt mir nicht, warum ich nicht spiele"

Renato Sanches: "Ich warte auf meine Chance. Ich arbeite weiter und warte auf einen Einsatz. Natürlich möchte ich mehr spielen."

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… zu einer Entscheidung für den Sommer: "Die Saison ist noch nicht vorbei. Wir haben noch zwei Monate und in zwei Monaten ist alles möglich."

… zur Motivation: "Natürlich ist es schwierig. Aber das ist Fußball. Manchmal ändern sich Dinge. Ich warte auf meine Chance, aber es ist nicht meine Entscheidung."

… über das Verhältnis zu Kovac: "Der Trainer erklärt mir nicht, warum ich nicht spiele."

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Hasan Salihamdzic: "Man kann dieses Spiel nicht analysieren und soll es auch nicht. Wir sind weitergekommen. Alles andere schnell löschen. Die 20 Minuten nach der Pause waren gut. Das nehmen wir mit. Alles andere darf nicht passieren."

... zur Leistung des Bayern-Teams: "Trotz allem muss man es mit zehn Mann und unserer Qualität klar und sauber runterspielen."

... zu Renato Sanches: "Ich verstehe, dass er unzufrieden ist, weil er nicht spielt. Er ist wirklich ein guter Junge und trainiert gut. Es sind aber Leute vor ihm. Der Trainer entscheidet. Das muss man akzeptieren."

Glatzel: "Man kann es wirklich nicht in Worte fassen"

Mats Hummels: "Ich habe einen echt dämlichen Elfer verursacht. Auf einmal war wieder alles möglich."

... zu Sanches: "Er ist bei uns in der Mannschaft überhaupt nicht isoliert. Er hat mit vielen ein gutes Verhältnis aber natürlich noch mehr mit den spanisch sprechenden Jungs. Es tut mir auf jeden Fall leid für ihn, dass er nicht so zu seinen Chancen kommt, denn er ist ein guter Junge und ein Fußballer mit großartigen Anlagen. Ich glaube, wenn er die auf den Platz bringt wie es möglich ist, wird er noch eine sehr, sehr starke Karriere hinlegen. Er ist noch sehr jung, das darf man auch nicht vergessen."

Heidenheims Dreierpacker Robert Glatzel: "Man kann es kaum beschreiben, trotz allem tut erst mal die Niederlage weh. Wir schießen vier Tore hier und verlieren trotzdem, sehr bitter. Keine Ahnung, man kann es wirklich nicht in Worte fassen, positive Erlebnisse sowie negative. Obwohl wir wussten, dass es sehr schwer wird, haben wir trotzdem daran geglaubt, weiterzukommen. Wir machen dann noch ein sehr gutes Spiel, dass wir dann ausscheiden, ist bitter. Drei Tore - kann man stolz sein, auch auf die Leistung der Mannschaft. Trotzdem überwiegt im Moment die Niederlage."

"Anfangsnervosität war da, aber mit der Roten Karte bzw. mit dem 1:1 war die Nervosität weg und man hat durch das Spiel immer mehr Selbstvertrauen bekommen, ab einem gewissen Zeitpunkt war es ein Spiel wie jedes andere. Ich kann es wirklich kaum glauben, drei Tore hier zu schießen, hab gehofft, vielleicht ein Tor zu schießen und der Mannschaft so zu helfen. Ich kann es kaum begreifen."

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt: "Wir sind stolz auf die Leistung. Nach dem 4:4 habe ich gedacht: 'Jetzt gewinnen wir!' Wir hätten heute Geschichte schreiben können, das ärgert uns. Aber es schmälert die Leistung nicht. Glatzel war der Wahnsinn, was der heute hier gemacht hat."