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Die Pressekonferenz der Nationalmannschaft mit Thomas Müller, Toni Kroos und Oliver Bierhoff

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Die Pressekonferenz der Nationalmannschaft mit Thomas Müller, Toni Kroos und Oliver Bierhoff

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Müller: "Wir gehen mit 20 Prozent rein"

Die deutsche Nationalmannschaft ist vor dem Spiel gegen Polen gefordert - es geht um die Tabellenführung in der Qualifikationsgruppe zur EM. Die Pressekonferenz im Ticker zum Nachlesen.
Thomas Müller
Thomas Müller
© Getty Images

Toni Kroos, Thomas Müller und Oliver Bierhoff waren vor dem Spiel gegen Polen am Freitag (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) auf der Pressekonferenz der Nationalmannschaft. SPORT1 mit dem LIVETICKER zum Nachlesen.

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+++ Das war's von der Pressekonferenz +++

Eine launige PK mit Thomas Müller geht zu Ende. Toni Kroos und Oliver Bierhoff waren auch noch da.

Müller scherzte und findet die hohen Ablösesummen dieses Sommers einen Beleg dafür, "dass der Fußball so viele Menschen bewegt." Auf Olympia ist er nicht scharf und an die "Wasserschlacht von 1974" gegen Polen kann er sich nicht erinnern. Zum Spaß sagt er: "Wir gehen mal mit 20 Prozent rein." Im Ernst: "Wir haben mit Polen noch eine Rechnung offen."

Unterdessen sehen Kroos und Bierhoff die Summen kritischer. Bierhoff zeigt sogar Sympathie für ein amerikanisches System mit Draft-Pick und Salary Cap, hat aber Bedenken, ob sich das in Europa tatsächlich umsetzen lässt.

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+++ Wie viel Schmackes gegen Polen? +++

Müller grinst und antwortet schon wieder mit viel Ironie: "Wir gehen mit 20 Prozent rein und schauen mal." Nein, im Ernst: "Natürlich wollen wir mit 100 Prozent Schmackes alles geben!"

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+++ Kroos: Keine optimale Entwicklung +++

Kroos findet die hohen Ablösesummen in diesem Sommer "keine optimale Entwicklung". Er sagt: "Ich mache mir aber keine Sorgen, dass England uns abhängt."

Müller ergänzt: "Dadurch, dass der Fußball so viele Menschen bewegt, gibt es halt auch viel Geld. Ich denke, davon profitieren alle. Wir werden von anderen Sportarten um unsere wirtschaftliche Kraft beneidet."

+++ Müller unterhaltsam +++

Müller hat einen guten Tag. Elfmeter wolle er für die Nationalelf weiterhin schießen, sagt er. Toni Kroos meint dazu: "Soll er schießen. Ich bin sowieso außerhalb des Sechszehners stärker". Lachen.

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Als Müller auf die "Wasserschlacht" 1974 in Frankfurt angesprochen wird, sagt er. "Welche Wasserschlacht? Habe ich noch nie von gehört." Der Reporter kommt ins Stocken. "Jetzt stell' deine Frage halt trotzdem", sagt Müller. Der Reporter will wissen, ob Müller Erinnerungen daran habe. Müller, Jahrgang 1989, zuckt mit den Schultern. "Nein!" Lachen.

+++ Müller hofft auf besseren Rasen +++

"Der Rasen wird nicht so stumpf sein, wie er in Warschau war", sagt Müller süffisant. "Die Polen haben eine starke Mannschaft, aber wir wollen nach dem Spieltag Erster sein und unseren Heimvorteil nutzen. Wir haben mit Polen noch eine Rechnung offen."

+++ Müller und Kroos über Olympia  +++

"Mit Mesut ist es ja schon fast voll", sagt Müller und lacht über mögliche Olympiaträume. "Ich hebe jetzt mal nicht die Hand", ergänzt er. Auch Kroos äußert sich ablehnend.

+++ Kroos über die Flüchtlingsaktion +++

"Das ist unsere Pflicht, so etwas zu machen. Wir sind gegen Gewalt und Fremdenhass. Meine Einstellung ist, dass Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt helfen muss", sagt Kroos.

+++ Wie kriegt man Lewandowski in den Griff? +++ 

Müller sagt: "Wir müssen die Konter verhindern und die Räume gut verteidigen, in denen Lewandowski gefährlich werden kann. Spezialabstellungen sind aber nicht nötig und auch nicht zeitgemäß."

+++ Müller und Kroos da +++

Jetzt sind die Spieler da, Bierhoff hat sich verabschiedet.

+++ Özil: EM und Olympia +++

"Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen. Ich glaube, er hat sicherlich gute Erinnerungen an Brasilien und er hat auch gute Beziehungen zu Horst Hrubesch. Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, dass er beides machen will

+++ Pro amerikanisches System +++

Bierhoff sagt, ihm gefalle das amerikanische System gut: "Mit dem Drafting-System, mit Salary Cap". Allerdings hält er solche Maßnahmen in Europa - allein schon rechtlich - für schwer umsetzbar.

+++ Zu den neuen Summen auf dem Transfermarkt +++

Bierhoff analysiert: "Diesen Sprung gab es in Deutschland auch als das Privatfernsehen eingestiegen ist. In England hat das jetzt eine neue Dimension. Ich glaube, das ist ein Problem für die Bundesliga, was die Konkurrenzfähigkeit betrifft. Dass Spieler statt zu Dortmund oder Leverkusen in Zukunft eher zu Southampton oder ähnlichen Klubs gehen."

Er warnt außerdem: "Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht weiter von den Fans entfernen. Und es nicht nur ums Geschäft geht."

+++ Wohltätige Aktion +++

"Wir wollten ein Zeichen setzen", sagt Bierhoff zu der Aktion, die der DFB bezüglich der Geflüchteten in Deutschland durchgeführt hat.

"Es ist eine Symbol für die Menschen - für Weltoffenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Respekt. Und gegen Gewalt und Rassismus. Das war uns wichtig", sagt Bierhoff.

+++ Wenige Spieler des FC Bayern +++

Nur vier Spieler des FCB sind aktuell im deutschen Kader. Bierhoff sieht darin kein Problem für das DFB-Team: "Viele Spieler sind ja bei internationalen Top-Klubs. Ich habe auch den Wechsel von Bastian Schweinsteiger positiv beurteilt. Die Zahlen fallen auf, aber Bayern ist dadurch nicht schlechter geworden."

+++ "Nicht ganz zufrieden" +++

Bierhoff sagt über die laufende Saison: "Wir sind mit diesem Jahr nicht ganz zufrieden. Aber wir haben auch einen Umbruch zu bewerkstelligen und arbeiten an einer Verbesserung."

+++ Es geht los! +++

Alle Mann sind an Bord bei der Nationalmannschaft. Ungewiss ist nur der Einsatz des angeschlagenen Mesut Özil. Bierhoff macht den Anfang: "Wir wollen die Tabelle korrigieren", sagt er mit Blick auf Freitag.

+++ Noch sind die Plätze leer +++

Aber das wird sich gleich ändern. In wenigen Minuten kommen Thomas Müller und Toni Kroos begleitet von Oliver Bierhoff.

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+++ DFB-Team setzt ein Zeichen +++

Große Geste der deutschen Nationalmannschaft: In einem Video setzt sich der Weltmeister für Weltoffenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Respekt und Fairplay ein.

Angeführt von Kapitän Bastian Schweinsteiger senden Jerome Boateng, Mesut Özil, Toni Kroos und Ilkay Gündogan auf Pappkartons ihre Botschaft in die Welt.

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+++ Pressekonferenz nach hinten verschoben +++

Eigentlich war die Pressekonferenz auf 12.20 Uhr angesetzt, allerdings hat der DFB frühzeitig bekannt gegeben, dass sich der Termin um gut 20 Minuten verschieben wird. Die Spieler werden also um 12.40 Uhr erwartet.

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