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Mesut Özil: FC Arsenal sperrt Joachim Löw und Bierhoff aus

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Mesut Özil: FC Arsenal sperrt Joachim Löw und Bierhoff aus

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Özil lässt Gespräch mit Löw platzen

Joachim Löw besucht den FC Arsenal und dessen deutsche Spieler. Mesut Özil begegnet er aber nicht. Die "Gunners" schirmen ihn vom ehemaligen DFB-Star ab.
Joachim Löw muss weiterhin auf ein klärendes Gespräch mit dem aus der Nationalmannschaft zurückgetretenen Mesut Özil warten.
Sina Götz
Sina Götz
von Filip Knopp

Joachim Löw muss weiterhin auf ein klärendes Gespräch mit dem aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetretenen Mesut Özil warten.

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Wie die Bild berichtet, kam es selbst bei einem Besuch des Bundestrainers sowie von Teammanager Oliver Bierhoff auf dem Trainingsgelände des FC Arsenal zu keiner Begegnung.

Der Londoner Klub soll dem Bericht zufolge Löw sogar verboten haben, beim Training zuzusehen. Dabei handelte es sich lediglich um eine Regenerationseinheit. 

Ob das auf Anweisung von Coach Unai Emery geschah, darüber streiten sich die Berichterstatter.

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Der englische Mirror schreibt, Emery sei in die Sache nicht involviert gewesen. Auch sei Özil zur fraglichen Zeit überhaupt nicht auf dem Trainingsgelände anwesend gewesen.

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Bierhoff: "Hätten uns gerne mit Mesut unterhalten"

Bierhoff hatte den Besuch zuvor gegenüber den deutschen Arsenal-Profis und deren Beratern angekündigt. Auch mit Özil-Vertreter Erkut Sögüt soll er gesprochen haben.

Zu einem Treffen kam es letztlich aber nur mit Bernd Leno und Shkodran Mustafi. Mit Per Mertesacker, bei Arsenal inzwischen Leiter der Nachwuchsakademie, speisten die Verantwortlichen der Nationalmannschaft während ihres zweieinhalbstündigen Aufenthalts.

"Wir hätten uns gerne mit Mesut unterhalten. Aber wir müssen akzeptieren, dass er momentan das Gespräch mit uns nicht haben will", sagte Bierhoff der Bild.

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Sögüt wollte sich zu dieser Angelegenheit nicht äußern.

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Löw von Özil enttäuscht

Özil war nach der Weltmeisterschaft aus der Nationalmannschaft zurückgetreten - ohne jede Rücksprache mit Löw.

"Ich bin menschlich enttäuscht", gab der Bundestrainer, zu dessen Lieblingen der 29 Jahre alte Mittelfeldstar gehört hatte, daraufhin Anfang September zu verstehen.