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Löw macht DFB-Team heiß für Showdown

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Löw macht DFB-Team heiß für Showdown

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Löw macht DFB-Team heiß für Showdown

Joachim Löw hat mit intensiven Worten zu seiner Mannschaft gesprochen. Die Anspannung vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Portugal ist deutlich zu spüren.
Cristiano Ronaldo ist der EM-Rekordtorschütze. Doch seine Statistiken machen CR7 wenig Hoffnung, dass er gegen Deutschland seine Bilanz aufbessern kann.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg
pberger
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von Florian Plettenberg, Patrick Berger

So ernst hat man Joachim Löw selten gesehen!

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Vor dem Abschlusstraining des zweiten Gruppenspiels gegen Portugal (EM 2021: Portugal gegen Deutschland, 18 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) hat der Bundestrainer am Freitagvormittag den Fokus auf intensive Einzelgespräche gelegt.

Löw redet auf Abwehr-Duo ein

Als erstes ging Löw zu Abwehr-Chef Antonio Rüdiger. Fünf Minuten redete er gestenreich mit dem Star des FC Chelsea, hob oft den Zeigefinger, klopfte ihm dabei immer wieder auf den Rücken. Mit den Händen zeigte er ihm an, dass er gegen die portugiesische Top-Offensive um Weltstar Cristiano Ronaldo Power erwartet, dass in der Defensive zugepackt werden soll.

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Getreu dem Motto: Agieren statt reagieren! Denn gegen Frankreich mangelte es oft an Zugriff. Passend dazu setzte sich Rüdiger während des Gesprächs seine Karbon-Maske auf.

Kurze Zeit später schnappte sich Löw Matthias Ginter. Gleiches Spiel: Der Bundestrainer sprach intensiv auf seinen Defensiv-Allrounder ein. Zeigte immer wieder Laufwege und Räume im Sechzehner an. Möglich ist, dass Ginter gegen Portugal als Rechtsverteidiger aufläuft, wenn Löw auf eine Viererkette setzen sollte, damit Joshua Kimmich wieder ins Zentrum kann. (Ergebnisse und Spielplan der EM)

Am Donnerstag sagte Ginter bereits: "Wir werden sehr gut vorbereitet vom Scouting-Team, es werden Stärken und Schwächen aufgelistet."

Löw mit flammenden Appell

Vor Ronaldo brauchte ihn Löw aber nicht mehr zu warnen. Ginter: "Ich habe mit Dortmund das eine oder andere Mal gegen ihn gespielt. Er zählt immer noch zu den besten Stürmern der Welt, hat eine unglaubliche Erfahrung und er hat im ersten Spiel zwei Tore gemacht. Da gilt es, höllisch aufzupassen."

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Nach den beiden Vieraugen-Gesprächen versammelte Löw die Mannschaft um sich. Wie noch nie in Herzogenaurach schwörte er seine Spieler mit einem flammenden Appell mindestens fünf Minuten auf Portugal ein und darauf, was er im Abschlusstraining erwartet. Jedem Spieler schaute er dabei in die Augen, allesamt hörten sie ihm mit ernster Miene zu und ließen sich nicht von der Musik eines Party-Busses von DFB-Fans ablenken, der hinter dem Gelände laute Musik abspielten. (Tabellen der EM)

Abschließend sagte Löw mit einer zusammengeballten Faust: "Morgen gegen Portugal alles geben. Hey, aufs gehts!" Danach applaudierte die Mannschaft und begann um 11.06 Uhr mit dem letzten Training vor dem Portugal-Hit.

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Fußball-EM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

Gnabry trainiert wieder

Übrigens: Der DFB hat im Abschlusstraining freiwillig darauf verzichtet, in der Münchner Arena zu trainieren, weil die Löw-Elf in Herzogenaurach abgeschotteter ist und keine Aufstellungs- und Taktik-Geheimnisse preisgeben will.

Wieder mit dabei war am Freitag Serge Gnabry, der tags zuvor aufgrund muskulärer Probleme geschont wurde. Jonas Hofmann (Knie) trainierte individuell. Lukas Klostermann war nicht vor Ort. Aufgrund eines Muskelfaserrisses droht ihm das Turnier-Aus.

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