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EM-Vergabe 2024: Recep Tayyip Erdogan erwartet faire Beurteilung

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EM-Vergabe 2024: Recep Tayyip Erdogan erwartet faire Beurteilung

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Erdogan fordert "faire Beurteilung"

Der türkische Präsident appelliert an die UEFA, bei der EM-Vergabe auf Fairness und Objektivität zu achten. Die Stadien in der Türkei würden "überfüllt" sein.
EM 2024: Türkei erhält Zuschlag - Deutschland geht leer aus, Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan freut sich auf die EM 2024
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erwartet von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) bei der Vergabe der EM 2024 am Donnerstag eine "faire Beurteilung".

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Sein Land erfülle "alle notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Austragung", sagte der 64-Jährige der Funke-Mediengruppe: "Die Gerüchte bezüglich der wirtschaftlichen Lage der Türkei entsprechen nicht der Wahrheit."  

Im UEFA-Evaluierungsbericht war angeklungen, dass die geplanten Milliarden-Investitionen in der Türkei für das Turnier ein Risiko seien. Derzeit wird das Land von einer Wirtschafts- und Finanzkrise geplagt. Die EM-Entscheidung fällt am Donnerstag das UEFA-Exekutivkomitee, das zwischen Deutschland und der Türkei entscheiden kann.

Erdogan erwartet "überfüllte Stadien"

"Die Türkei ist hinsichtlich des Tourismus bereits ein sehr dynamisches und fruchtbares Land", sagte Erdogan: "Es sollte kein Zweifel darin bestehen, dass bei der Europameisterschaft die Stadien überfüllt und die Sponsoren- und Werbeeinnahmen steigen werden."

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In nahezu allen Großstädten "haben wir Sportkomplexe, Stadien und Sporthallen mit enormen Kapazitäten aufgebaut, die sogar oft in europäischen Ländern nicht existieren".

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Sollte die UEFA eine "objektive Beurteilung" vornehmen, "so würde sie diese Tatsache auch sehen können", sagte Erdogan, der am Donnerstag zum Staatsbesuch in Berlin erwartet wird.