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Österreich bangt um WM

Nach dem 0:1 gegen Irland rückt die WM-Qualifikation für Österreich immer weiter in die Ferne. Trainer Marcel Koller ist angezählt und gibt zu, dass es eng wird.
FBL-WC-2018-AUT-IRL
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© Getty Images

Österreichs Nationalmannschaft schwimmen in der Qualifikation zur WM-Endrunde 2018 in Russland frühzeitig die Felle davon.

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Das mit zahlreichen Bundesliga-Profis gespickte Austria-Team kassierte einen Tag nach dem 56. Geburtstag seines Trainers Marcel Koller in Wien eine bittere 0:1 (0:0)-Niederlage gegen den EM-Achtelfinalisten Irland und belegt in der Gruppe D mit lediglich vier Punkten aus vier Spielen den vierten Platz.

Koller angezählt: "Mehr zusammenrücken"

Der ehemalige Kölner und Bochumer Coach Koller gerät nach der neuerlichen Pleite stark unter Druck.

"Wichtig ist, dass wir noch sechs Spiele haben, es sind 18 Punkte noch zu vergeben. Es wird eng werden, wir müssen noch mehr zusammenrücken", sagte der ratlos wirkende Trainer im ORF.

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"Das Momentum ist nicht auf unserer Seite. Wir machen vorne nicht die Tore. Es sind Kleinigkeiten", erklärte Koller.

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Irland stürmt an die Spitze

Irland, das durch James McClean (48.) zu seinem dritten Sieg kam, übernahm mit zehn Zählern die Tabellenführung. Die Konkurrenten Wales und Serbien trennten sich 1:1 (1:0)- unentschieden.

Den zweiten Platz belegt Serbien (8) nach einem 1:1 (0:1) in Wales, das mit sechs Punkten auf Rang drei folgt. (SERVICE: Tabelle Gruppe D)

Zwei Punkte hinter Österreich liegt Georgien, das nicht über ein 1:1 (1:0) gegen Moldau hinauskam.

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Österreich, das acht Bundesliga-Legionäre in der Startelf aufgeboten hatte, tat sich über die gesamte Strecke äußerst schwer.

Alaba unauffällig 

"Wir haben die Lücken nicht gefunden. Sie haben sehr kampfbetont gespielt und haben unser Spiel damit kaputt gemacht", resümierte Schalke-Profi Alessandro Schöpf.

Die beste Gelegenheit hatten die Hausherren fünf Minuten vor der Pause, als Marcel Sabitzer von Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig nach gutem Zuspiel des früheren Bremers Marko Arnautovic nur die Latte traf.

Im zweiten Durchgang vergab der insgesamt blasse Münchner David Alaba eine gute Gelegenheit zum Ausgleich. In der Nachspielzeit scheiterte Stürmer Marc Janko kläglich.