Der VfL Wolfsburg ist weiter auf dem besten Weg, seinen Titel im DFB-Pokal erfolgreich zu verteidigen. In der Neuauflage des Vorjahresfinales setzte sich der amtierende deutsche Frauenfußball-Meister im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) gegen den SC Sand durch. Unter den Zuschauern war auch Horst Hrubesch, der als Interimscoach der Frauen-Nationalmannschaft Steffi Jones ablöste.
Titelverteidiger Wolfsburg weiter
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Der Bundesligazweite SC Freiburg verlor bei der SGS Essen durch die Treffer von Nationalspielerin Linda Dallmann (100.), Sarah Freutel (118.) und Nicole Anyomi (120.) mit 2:5 nach Verlängerung.
Zuvor hatten sich bereits Vizemeister Bayern München und Turbine Potsdam für die Runde der letzten Vier qualifiziert.
Die norwegische Nationalspielerin Caroline Hansen (61./66.) traf innerhalb von fünf Minuten per Doppelpack zum Wolfsburger Sieg. Isabelle Meyer (79.) gelang für die Gäste nur noch der Anschlusstreffer.
Die Münchnerinnen hatten bereits am Dienstag beim 15:0-Erfolg gegen Zweitligist 1. FC Saarbrücken den höchsten Viertelfinalsieg in der Geschichte des DFB-Pokals gefeiert. Potsdam hatte 2:0 beim Rekordsieger 1. FFC Frankfurt gewonnen.
Die Auslosung für das Halbfinale (15. April) findet am Montag statt. Das Finale steigt am 19. Mai in Köln.