Home>Handball>Handball Champions League>

Handball: KS Kielce und Tobias Reichmann gewinnen Champions League

Handball Champions League>

Handball: KS Kielce und Tobias Reichmann gewinnen Champions League

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Krimiheld Reichmann auf Europas Thron

Tobias Reichmann feiert mit Kielce nach sensationeller Aufholjagd den Gewinn der Champions League. Er behält gegen Veszprem im entscheidenden Moment die Nerven.
Tobias Reichmann gewinnt im Finale mit Kielce nach Siebenmeterwerfen
Tobias Reichmann gewinnt im Finale mit Kielce nach Siebenmeterwerfen
© Getty Images

Erst Europameister, jetzt Champions-League-Sieger: Handball-Nationalspieler Tobias Reichmann hat nach einer sensationellen Aufholjagd seinen nächsten großen Titel gewonnen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Rechtsaußen siegte mit dem polnischen Meister KS Vive Kielce in einem völlig verrückten und an Dramatik nicht zu überbietenden Finale des Final Four in Köln gegen den ungarischen Champion MVM Veszprem trotz eines 19:28-Rückstands 14 Minuten vor dem Ende mit 4:3 im Siebenmeterwerfen.

Nach der Verlängerung hatte es 35:35 (29:29, 13:17) gestanden.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

"Werden die Stadt auseinandernehmen"

"Nach dieser Leistung in der zweiten Halbzeit werden wir jetzt die ganze Stadt auseinandernehmen. Eigentlich habe ich nicht mehr daran geglaubt. Ich bin überglücklich, dass wir das Spiel noch drehen konnten. Am Ende haben wir uns in einen Rausch gespielt", sagte Reichmann bei Sky.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dieser hatte am ersten Triumph der Polen in der Königsklasse mit acht Toren als bester Werfer seines Teams und einem sicher verwandelten Siebenmeter beim Showdown großen Anteil.

Lesen Sie auch

Kielce glückt sensationelle Aufholjagd

Die Polen holten in einem Handball-Krimi den großen Rückstand mit neun Toren in Folge auf, dann versagten ihnen bei zwei verworfenen Siebenmetern in der Schlussphase zunächst die Nerven.

Krzysztof Lijewski rettete Kielce aber mit seinem Ausgleich drei Sekunden vor dem Ende in die Verlängerung.

Dort lag Kielce drei Sekunden vor dem Ende vorne, doch Cristian Ugalde sorgte mit seinem Treffer für das Siebenmeterwerfen, in dem Julen Aguinagalde das entscheidende Tor erzielte.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Kiel verliert auch Spiel um Platz drei

Im Halbfinale hatte sich Veszprem etwas glücklich mit 31:28 nach Verlängerung gegen den deutschen Rekordmeister THW Kiel durchgesetzt. 

Kielce war durch ein 28:26 gegen Top-Favorit Paris St. Germain erstmals ins Finale der Champions League eingezogen. Kiel beendete das Turnier nach einem 27:29 gegen Paris im Spiel um Platz drei auf dem letzten Platz.

Wenn du hier klickst, siehst du Facebook-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Facebook dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

"Diese Chance bekommt man nicht oft. Deswegen werden wir alles reinlegen. Es geht nur über die Leidenschaft", sagte Reichmann vor dem Anpfiff in der mit 19.750 Zuschauern ausverkauften Kölner Arena.

Nervöser Beginn von Kielce

Kielce begann allerdings sehr nervös und lag schnell mit 0:3 im Hintertreffen. Krzysztof Lijewski gelang erst nach 5:51 Minuten der erste Treffer der Polen.

Angeführt vom Ex-Kieler Aron Palmarsson wurde Veszprem auch in der Folge seiner Favoritenrolle gerecht. Dank eines variablen Angriffsspiels wirbelten sie Kielces Abwehr immer wieder durcheinander, verdienter Lohn war eine 8:4-Führung (14.). 

Zwei Treffer in Folge von Reichmann brachten Kielce zwar wieder heran, doch die Ungarn waren weiterhin das bessere Team und leisteten sich weniger Fehler. Beim Stand von 7:11 (19.) scheiterte Reichmann zudem mit einem Siebenmeter an Torhüter Roland Mikler.

Veszprem ging mit einem beruhigenden Vier-Tore-Vorsprung in die Pause, auch weil der polnische Nationaltorhüter Slawomir Szmal bei Kielce lange Zeit nicht seinen besten Tag erwischt hatte.

Reichmanns Kielce gibt nicht auf

Auch nach dem Wechsel war Veszprem sofort besser im Spiel. Aggressiv in der Abwehr, wurfgewaltig im Angriff - die Ungarn wollten ihre große Chance auf den Champions-League-Triumph unbedingt nutzen und zogen auf 24:16 (40.) davon.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Angetrieben von Reichmann gab Kielce auch beim 19:28 nicht auf und kämpfte sich in bemerkenswerter Weise zurück.

Zu Beginn der Verlängerung ging Kielce erstmals in Führung. Veszprem kam aber zurück, doch am Ende jubelten Reichmann und seine Mitspieler.