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Hockey India League: Geld und Ruhm für Moritz Fürste, Tobias Hauke und Florian Fuchs

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Hockey India League: Geld und Ruhm für Moritz Fürste, Tobias Hauke und Florian Fuchs

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Plötzlich Popstar: Fürste im Hockey-Paradies

Bei der Hockey India League werden die Deutschen gefeiert und verdienen wie Fußballprofis. Eine Tempelstadt ersteigert Moritz Fürste, der das erste deutsche Duell verliert.
Moritz Fürste beim Neujahrsempfang Ahoi! In Indien verdient er Geld für ein extravagantes Leben
Moritz Fürste beim Neujahrsempfang Ahoi! In Indien verdient er Geld für ein extravagantes Leben
© DPA Picture-Alliance

Moritz Fürste ist hundemüde. Der lange Flug aus der Heimat steckt dem Hamburger in den Knochen, doch an Schlaf ist noch lange nicht zu denken.

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Der zweimalige Olympiasieger wird im hockeyverrückten Indien bereits sehnlichst erwartet. Er ist der Topstar einer außergewöhnlichen Liga.

"Es ist ein perfekter Start ins Olympische Jahr", sagt der frühere Welthockeyspieler bei der Auftakt-Pressekonferenz zur Hockey India League - einer Serie, die Hockey in andere Dimensionen hievt:

"Man spielt vor einer atemberaubenden Kulisse gegen die besten Spieler der Welt", ergänzt der deutsche Nationalspieler, der bei der Vorstellung der begehrten Trophäe natürlich nicht fehlen darf.

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Fürste verfolgt Spielerauktion am Laptop

Fürste ist mit einem Monatsgehalt von 105.000 US-Dollar (rund 96.000 Euro) der teuerste Athlet.

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Bei der Spielerauktion der bis zum 21. Februar stattfindenden Serie hatten sich die Teams im September hochgeschaukelt, schließlich bekamen die Kalinga Lancers aus der ostindischen Tempelstadt Bhubaneswar den Zuschlag für den blonden Strategen.

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Fürste verfolgte das Geschehen in Hamburg in aller Frühe vor dem Laptop per Livestream - und war völlig baff, als er von der Summe hörte.

Immer Prime Time im TV

Vier Monate später ist der 31-Jährige in Indien angekommen, seiner Heimat für die nächsten Wochen.

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Von der er allerdings nicht allzu viel sehen wird. Er wohnt in einem Hotel, Sightseeing lässt der enge Terminplan kaum zu. "Vielleicht mal sporadisch. Aber ich bin ja auch nicht als Tourist hier", sagt er.

Fürste erlebt den Lärm Indiens, die Jubelstürme von bis zu 20.000 Zuschauern in den Stadien und den Medienhype rund um die HIL zum dritten Mal. Die Duelle laufen "immer Prime Time im TV", erklärt er, "jeden Abend ein Spiel. Unser Stadion ist immer voll und die Fans super. Ein echter zwölfter Mann."

Einmarsch durch Funken-Fontänen

Das Team, für das neben Indern auch ein Engländer, fünf Australier und ein Niederländer verpflichtet wurden, muss sich binnen Tagen finden.

Nebenbei läuft das Marketing auf Hochtouren. Einen Tag nach der Vorstellung der begehrten Trophäe steht für Fürste und Co. die Präsentation des Trikots an, auch ein lustiges Maskottchen grinst in die Kamera. 

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Dann ist Matchday, das seit Wochen in Indien mit Spannung erwartete Auftaktduell steigt zwischen den Kalinga Lancers und den Utter Pradesh Wizards.

Die Spieler laufen durch Funken-Fontänen in das Kalinga Stadium ein, die Zuschauer johlen. Am Ende des Countdowns sagt Fürste per Videowand: "Let's play."

Auch Hauke und Fuchs sahnen ab

Doch es läuft unglücklich, nach einem engen Match müssen sich die Gastgeber mit 6:8 geschlagen geben.

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Fürste verliert damit auch ein kurioses Aufeinandertreffen mit einem alten Bekannten. Denn für die Franchise aus dem fast 900 Kilometer entfernten Lucknow läuft Nationalmannschafts-Co-Kapitän Tobias Hauke auf, mit dem sich Fürste sonst in Hamburg in den Derbys zwischen dem UHC und dem HTHC heiße Duelle liefert.

Wie der deutsche Torjäger Florian Fuchs (Dabang Mumbai) feiert Hauke seine Premiere bei der HIL, die mit 96.000 Dollar (etwa 88.000 Euro) für einen Monat versüßt wird. Fürste hat die HIL dagegen 2013 schon einmal gewonnen. Spätestens seitdem ist er ein Star in Indien.