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Chapecoense-Überlebende kehren nach Brasilien zurück

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Chapecoense-Überlebende kehren nach Brasilien zurück

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Chape: Überlebende kehren zurück

Nach dem Flugzeugabsturz, bei dem fast das gesamte Team von Chapecoense ums Leben kam, kehren drei Überlebende in dieser Woche in ihre Heimat nach Brasilien zurück.
Sao Paulo v Santa Cruz - Brasileirao Series A 2016
Sao Paulo v Santa Cruz - Brasileirao Series A 2016
© Getty Images

Drei Überlebende der Flugzeugtragödie mit dem brasilianischen Fußball-Erstligisten Chapecoense kehren in dieser Woche in die Heimat zurück.

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Bereits am Montag wird Torhüter Jackson Follmann in Sao Paulo erwartet, wo im renommierten Krankenhaus Albert Einstein nach der Teil-Amputation seines rechten Beines die Behandlung fortgesetzt wird. Verteidiger Alan Ruschel und der Journalist Rafael Henzel sollen am Mittwoch in Chapecó eintreffen.

Neto weiter auf Intensivstation

Dies bestätigte Chapecoenses Verwaltungsratvorsitzender Plínio de Nes gegenüber dem Internetportal Globoesporte. Dagegen bleibt Verteidiger Neto vorerst weiter auf der Intensivstation im kolumbianischen Krankenhaus von Rionegro vor den Toren Medellins, könnte aber laut des begleitenden brasilianischen Arztes Edson Stakonski bereits in den nächsten Tagen auf ein Zimmer auf einer normalen Station verlegt werden.

Den Absturz der Maschine der bolivianischen Charterfluggesellschaft LaMia am 28. November mit der Delegation von Chapecoense auf dem Weg zum Copa-Sudamericana-Finale gegen Atletico Nacional aus Medellin hatten von den insgesamt 77 Insassen nur sechs Personen überlebt, darunter zwei Crew-Mitglieder, die bereits nach Bolivien zurückreisen konnten.

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Keine Warnung des Piloten

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Im TV-Interview mit der Globo-Magazinsendung "Fantástico" berichtete Henzel, der in der vorletzten Reihe saß, dass es weder eine Warnung des Piloten über eine Notsituation gab, noch die Passagiere gebeten wurden, die Sicherheitsgurte anzulegen. Nach dem Ausfall der Innenbeleuchtung habe er jedoch gesehen, dass die überlebenden Crew-Mitglieder Ximena Suarez und Erwin Tumiri in der Sitzreihe hinter ihm sichtlich nervös die Gurte angelegt hätten.