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Michel Salgado erklärt Zidane-Rücktritt bei Real Madrid - und empfiehlt Guti

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Michel Salgado erklärt Zidane-Rücktritt bei Real Madrid - und empfiehlt Guti

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Real-Legende nennt Trainerfavoriten

Der ehemalige Real-Star Michel Salgado wurde von Zinedine Zidanes Rücktritt als Trainer eiskalt erwischt - hat aber schon einen Wunsch-Nachfolger.
Michel Salgado (l.) und Zinedine Zidane gewannen 2002 mit Real Madrid die Champions League
Michel Salgado (l.) und Zinedine Zidane gewannen 2002 mit Real Madrid die Champions League
© Imago
Nico Seepe
Nico Seepe
Michael Prieler
Michael Prieler
von Bernd Felden, Michael Prieler

Von 2001 bis 2006 liefen Michel Salgado und Zinedine Zidane zusammen für Real Madrid auf, gewannen in dieser Zeit die spanische Meisterschaft und die Champions League.

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Während der 42-jährige Spanier Salgado aktuell kurz vor Beginn seiner Trainerkarriere steht, hat Ex-Teamkollege Zidane seine erste Trainerstation bei den Königlichen bereits mit einem Paukenschlag beendet. Nach dem dritten Champions-League-Titel in Folge trat der 45-Jährige überraschend von seinem Amt zurück.

Auch Salgado hatte Zidanes Schritt nicht kommen sehen: "Es war ein Schock für jeden, dass er diese Entscheidung trifft", sagte der 42-Jährige zu SPORT1 und verglich Zidanes Abgang mit seinem Rücktritt als aktiver Spieler.

"Wir haben damals versucht ihn umzustimmen, weil es aus unserer Sicht nicht der richtige Zeitpunkt war. Aber aus seiner Sicht brachte er nicht mehr die Leistung, die er von sich gewohnt war. Wenn er eine Entscheidung trifft, kann sie niemand mehr verändern."

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Auch Real-Präsident Florentino Perez, der als glühender Zidane-Fan gilt, werde das nicht schaffen, glaubt Salgado.

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Der 53-malige spanische Nationalspieler hält den Rücktritt seines früheren Weggefährten nicht für eine Kurzschlussaktion: "Ich glaube, dass er sich schon vor Monaten entschieden hat und nicht erst nach dem Gewinn in der Champions League. Das ist nicht Zidanes Stil. Die Zeit auf der Bank von Real Madrid war sehr anstrengend. Er braucht nun ein bisschen Ruhe mit seiner Familie nach intensiven zweieinhalb Jahren."

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Zidane bringt der 42-Jährige erneut einen früheren Teamkollegen ins Gespräch: "Guti hat dieselbe Situation wie Zidane. Er hat zwei Jahre lang den Real-Nachwuchs trainiert, also warum nicht."

Die vermeintlich mangelnde Erfahrung des früheren offensiven Mittelfeldspielers als Chefcoach sei nicht unbedingt ausschlaggebend. Auch Zidane hätte es bei derselben Ausgangssituation geschafft, Real zu Erfolgen zu führen.

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Auch in der spanischen Presse gilt Guti als einer der Top-Favoriten auf die Nachfolge des Franzosen.