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Real Madrid: Sergio Ramos stellt sich vor Coach Julen Lopetegui

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Real Madrid: Sergio Ramos stellt sich vor Coach Julen Lopetegui

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Ramos warnt vor Trainerentlassung

Real Madrid kann sich nicht aus seiner Krise befreien. Bei Deportivo Alaves setzt es eine späte Pleite. Sergio Ramos stellt sich vor Coach Julen Lopetegui.
Der Champions-League-Sieger kann das dritte Ligaspiel in Folge nicht gewinnen. Bei Deportivo Alaves kassiert Real in der 95. Minute den Siegtreffer.
Sina Götz
Sina Götz
von Filip Knopp

Die Krise hält an. Real Madrid kann auch im vierten Pflichtspiel in Serie weder siegen noch überhaupt treffen.

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Auf zwei Niederlagen gegen den FC Sevilla (0:3) und ZSKA Moskau (0:1) sowie eine Nullnummer gegen Atletico (0:0) folgte am Samstagabend eine 0:1-Pleite bei Deportivo Alaves.

Seit dem 22. September wartet die Mannschaft von Julen Lopetegui jetzt schon auf das nächste Tor und den nächsten Sieg. So schlecht war es um das weiße Ballett zuletzt im Jahr 1985 bestellt.

Ramos: Lopetegui-Entlassung "wäre verrückt"

"Es ist für uns kein guter Moment. Wir sind traurig, müssen aber die Frische zurückerlangen und ruhig bleiben. Die Saison ist noch lang", sagte der Chefcoach nach Abpfiff.

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Der 52-jährige Spanier befürchtet trotz der Misere aber nicht, gekündigt zu werden: "Diese Frage interessiert Sie, aber für mich ist das kein Thema", betonte der ehemalige spanische Nationalcoach.

Rückendeckung erhält Lopetegui unter anderem von Sergio Ramos. Eine Entlassung "wäre verrückt. Es ist nie gut, einen Trainer zu wechseln", so der Kapitän. 

"Vielleicht spricht man jetzt wieder mehr über Cristiano Ronaldo. Ohne ihn hatten wir aber auch eine Torkrise. Wer Madrid für tot erklärt, täuscht sich gewaltig", betonte der Verteidiger außerdem.

Real lässt nach gutem Auftakt nach

Real hatte gegen den baskischen Underdog gut ins Spiel gefunden und drei Gelegenheiten zur Führung kreiert. In der Folge ließen die Königlichen es aber an Kreativität und Willen vermissen. 

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Lopetegui wechselte in der zweiten Halbzeit Mariano Diaz, Marco Asensio und den 18-jährigen Vinicius Junior für Daniel Ceballos und die verletzten Karim Benzema und Gareth Bale ein. Die personellen Veränderungen blieben aber wirkungslos. 

Alaves schockt Real spät

Der Champions-League-Triumphator kam nach dem Seitenwechsel lediglich zu Halbchancen. In der fünften Minute der Nachspielzeit kam es für Real knüppeldick: Torwart Thibaut Courtois verschätzte sich bei einer Ecke, Manu Garcia köpfte das Leder über die Linie.

Der FC Barcelona, der zuletzt ebenfalls dreimal in Serie gepatzt hatte, kann am Sonntag mit einem Erfolg beim FC Valencia (La Liga: FC Valencia - FC Barcelona ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) in der Tabelle von La Liga auf Abstand zu Real gehen.

Kroos bestreitet 200. Pflichtspiel für Madrilenen

Toni Kroos stand wie gewohnt über 90 Minuten auf dem Platz. Der Mittelfeldstratege absolvierte dabei sein 200. Pflichtspiel im Trikot der Madrilenen. Sein Jubiläum hatte er sich aber anders vorgestellt.