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Nach Nichterscheinen gegen Kosovo: Montenegro entlässt Trainer Tumbakovic

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Nach Nichterscheinen gegen Kosovo: Montenegro entlässt Trainer Tumbakovic

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Trainer nach Kosovo-Eklat entlassen

Ljubiša Tumbaković weigert sich, sein Team im Spiel gegen Kosovo zu betreuen - und wird entlassen. Auch zwei Spieler bleiben wegen "Druck aus gewissen Kreisen" fern.
FBL-EURO 2020-QUALIFIER-MONTENEGRO-ENGLAND
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Podgorica (SID) - Der montenegrinische Fußballverband FSCG hat nach einem Eklat beim EM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo Trainer Ljubiša Tumbaković entlassen. Das teilte der Verband nach dem 1:1 mit.

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Der Serbe Tumbaković habe sich dafür entschieden, das Team gegen die Mannschaft Kosovos nicht anzuführen, dies sei "eine Verletzung seiner professionellen Verpflichtungen".

Montenegro erkennt den Kosovo im Gegensatz zu Serbien völkerrechtlich an.

Tumbaković war seit Anfang 2016 für den FSCG tätig. Der Verband äußerte zudem sein Bedauern, dass auch die in Serbien geborenen Spieler Filip Stojkovic und Mirko Ivanic bei der Begegnung fehlten und sprach von "Druck aus gewissen Kreisen".

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"Nichtsportliche Dinge haben über den Fußball und den Sport gesiegt", hieß es in der Erklärung weiter.