Pep Guardiola hat sich erstmals zu den schweren Rassismus-Anschuldigungen geäußert. Yaya Toure hatte dem Spanier vorgeworfen, dass dieser keine Afrikaner möge.
Guardiola: Toure ist ein Lügner
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Guardiola zeigte sich von den Vorwürfen seines Spielers überrascht. "Das ist eine Lüge und er weiß das", meinte der 47-Jährige bei TV3: "Wir waren zwei Jahre zusammen und erst jetzt sagt er das. Das hat er mir nie ins Gesicht gesagt."
"Er war grausam zu mir. Glauben Sie wirklich, dass er so zu Iniesta hätte sein können? Ich bin zu dem Punkt gekommen, dass ich mich gefragt habe, ob es an meiner Hautfarbe liegt", hatte Toure bei France Football gesagt.
Während der Ivorer Manchester City im Sommer verlässt, verlängerte Guardiola seinen Vertrag bis 2021.
Rückkehr nach Barcelona?
Eine Rückkehr zum FC Barcelona, ob als Trainer oder Präsident, schloss der Spanier derweil aus. "Nein, ich bin ein Trainer (und kein Präsident) und gut darin. Man kann nicht alles sein", meinte der ehemalige Bayern-Coach. "Wenn ich als Trainer aufhöre, finden Sie mich auf dem Golfplatz."
Das Kapital Barcelona-Trainer sei für Guardiola geschlossen, da "ich nicht mehr derselbe bin und sie mich anders betrachten".