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Premier League, 8. Spieltag: Reds behalten weiße Weste - Last-Minute-Sieg gegen Leicester

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Premier League, 8. Spieltag: Reds behalten weiße Weste - Last-Minute-Sieg gegen Leicester

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Reds siegen knapp - Klopp sauer

Am 8. Spieltag der Premier League gewinnt der FC Liverpool auch die Partie gegen Leicester City und jagt somit den Startrekord des FC Chelsea.
Diese Szene machte Jürgen Klopp wütend: Leicesters Hamza Choudhury (l.) holte Mo Salah rüde von den Beinen
Diese Szene machte Jürgen Klopp wütend: Leicesters Hamza Choudhury (l.) holte Mo Salah rüde von den Beinen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Teammanager Jürgen Klopp und der FC Liverpool steuern in der Premier League weiter dem historischen Startrekord entgegen.

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Ein umstrittener Elfmeter in der Nachspielzeit verhalf den Reds zu einem 2:1 (1:0) im Topspiel gegen Leicester City.

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Durch den achten Sieg im achten Ligaspiel ist Liverpool nur noch einen Erfolg von der Einstellung der Bestmarke des FC Chelsea entfernt. Die Blues hatten in der Saison 2005/06 unter Jose Mourinho neun Siege zum Start geholt.

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Premier League: Liverpool marschiert weiter 

In der Tabelle liegt Liverpool vorläufig acht Punkte vor Meister Manchester City. Das Team von Pep Guardiola spielt am Sonntag (Premier League: Manchester City - Wolverhampton Wanderers, ab 15 Uhr im LIVETICKER) aber noch gegen die Wolverhampton Wanderers und kann mit einem Sieg bis auf fünf Punkte an Liverpool heranrücken.

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Immer tiefer in die Krise rutscht derweil Tottenham Hotspur. Die Londoner unterlagen vier Tage nach der 2:7-Demütigung in der Champions League gegen Bayern München auch bei Brighton & Hove Albion 0:3 (0:2).

Zudem verloren die Spurs auch noch Stammkeeper Hugo Lloris. Der französische Weltmeister verletzte sich unmittelbar vor dem 0:1 schwer am Arm und musste mit einer Trage vom Platz gebracht werden.

Milner bleibt in der Nachspielzeit cool

Ebenfalls eine Niederlage kassierte Aufsteiger Norwich City mit dem deutschen Teammanager Daniel Farke. Die Kanarienvögel mussten sich zu Hause gegen Mitaufsteiger Aston Villa klar mit 1:5 (0:2) geschlagen geben.

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An der Anfield Road in Liverpool brachte Sadio Mane (40.) den Champions-League-Sieger nach feiner Vorarbeit von James Milner in Führung.

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Leicester, Sensationsmeister von 2016 und nach einem starken Saisonstart vor der Partie Tabellendritter, präsentierte sich aber mutig und hatte selbst mehrere Chancen.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offenes Spiel. James Maddison (80.) bescherte Leicester durch den Ausgleich scheinbar schon einen verdienten Punkt.

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In der Nachspielzeit aber foulte Marc Albrighton Mane leicht, der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und blieb auch nach Überprüfung des Videoassistenten dabei. Milner (90.+5) traf zum Sieg.

"Wir wussten, dass wir für den Sieg kämpfen müssen und haben es getan", sagte Jürgen Klopp auf der Pressekonferenz nach der Partie. 

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Klopp geht Choudhury an: "Er soll sich mal beruhigen!"

Allerdings trübte die rüde Attacke von Hamza Choudhury an Mo Salah die Stimmung des Liverpool-Trainers:"Wieso hat Choudhury nur eine Gelbe Karte bekommen? Mo konnte nur vom Feld humpeln."

Demnach hätte Choudhurys Einsteigen auch nur eine Konsequenz haben dürfen: "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Wenn ein Spieler ohne Ball derart gelegt wird, dann kann das nur eine Farbe zur Folge haben", erklärt Klopp sichtlich verständnislos. 

Choudhury halte er für einen tollen Spieler, der in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen habe, aber "er soll sich beruhigen. Das geht so nicht! Er muss sich einfach beruhigen", sagte Klopp über die Aktion des Youngsters gegen den Superstar der Reds.

Auch den durchaus strittigen Elfmeter sah Klopp als absolut gerechtfertigt an: "Das war ein Strafstoß und zum Glück hatten wir einen Spieler, der die Nerven hatte, solch einen Strafstoß zu solch einem Zeitpunkt zu verwandeln".