Ex-Boxer Mike Tyson, bekannt für seine Brutalität im Ring, hat sich für seine Ausraster entschuldigt.
Emotionaler Tyson zeigt Reue
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"Seit ich zwölf Jahre alt war, wurde mir nur beigebracht, Leute zu schlagen, sie zu erniedrigen und ihren Willen zu zerstören", erklärte der 52-Jährige dem britischen TV-Sender ITV.
"Eigentlich nur ein ängstliches und unsicheres Kind"
Tyson ergänzte: "Aber eigentlich war ich war ich nur ein ängstliches und unsicheres Kind. Ich hatte keine Idee, was ich tat, aber ich fühlte mich gut und jeder sagte mir, dass ich es gut mache."
Dadurch sei er zu "diesem Typen" geworden. "Dieser Tyrann, der keine Selbstachtung hatte und oft bizzare und respektlose Dinge zu seinen Gegnern sagte", führte der US-Amerikaner weiter aus. Der größte Eklat während seiner Karriere war im Kampf gegen Evander Holyfield 1997, als er seinem Kontrahenten ein Stück seines Ohrs abbiss.
Tyson kommt zu einem eindeutigen Fazit: "Wenn ich zurückblicke, habe ich alles falsch gemacht. Ich bedauere alles davon." Neben seinen Attacken im Boxring griff er Gegner auch verbal an. Als Privatmann musste er wegen Körperverletzung sogar eine Haftstrafe absitzen.
Das abschließende Fazit der Box-Legende: "Andere Kämpfer zu erniedrigen, um noch berühmter zu werden. Ich wünschte, ich hätte das nicht gemacht. Ich wünschte, ich hätte viele Dinge nicht zu anderen Menschen gesagt."