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Mehrkampf: Arthur Abele und Jessica Ennis-Hill überragen in Ratingen

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Mehrkampf: Arthur Abele und Jessica Ennis-Hill überragen in Ratingen

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Abele und Ennis-Hill triumphieren

Arthur Abele überragt die Konkurrenz beim Mehrkampf-Meeting mit der Jahresweltbestleistung. Bei den Frauen liefert Jessica Ennis-Hill eine ähnlich starke Leistung ab.
2015 European Athletics Indoor Championships - Day Two
2015 European Athletics Indoor Championships - Day Two
© Getty Images

Ein grandioser Arthur Abele und Großbritanniens Superstar Jessica Ennis-Hill haben das Mehrkampf-Meeting der Leichtathleten in Ratingen gewonnen. Der Hallen-EM-Zweite Abele (Ulm) setzte sich im Zehnkampf mit der Jahresweltbestleistung von 8605 Punkten vor dem früheren U23-Europameister Kai Kazmirek von der LG Rhein/Wied (8323) durch.

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Das Duo machte damit die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro perfekt.

Für den 29 Jahre alten Abele, der trotz heftigen Regens seine persönliche Bestleistung (8477) deutlich überbot, war es der zweite Sieg in Ratingen nach 2007.

Ennis-Hill historisch stark

Der WM-Dritte Rico Freimuth (Halle/Saale) musste wegen Wadenproblemen bereits nach vier Disziplinen aufgeben.

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Der 28-Jährige wird aber wohl dennoch das dritte Rio-Ticket erhalten, da er die Olympia-Norm bereits bei der WM 2015 deutlich überboten hatte.

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Im Siebenkampf der Frauen lag Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill mit 6733 Zählern und der zweitbesten Punktzahl in Ratingen überhaupt seit dem Sieg von Sabine Braun 1997 (6787) deutlich vor der zweitplatzierten Carolin Schäfer (Friedrichstein/6476).

Schwarzkopf muss Olympia-Traum begraben

Die frühere Vizeweltmeisterin Jennifer Oeser (Leverkusen) verfehlte als Dritte mit 6058 Punkten die Olympia-Norm (6200), die sie aber wie Freimuth bereits bei der WM in Peking erfüllt hatte.

Oeser wird damit wohl wie Schäfer und die in Ratingen verletzt fehlende Claudia Rath (Frankfurt/6290 Punkte Ende Mai in Götzis) zu den Sommerspielen fahren.

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Geplatzt ist der Rio-Traum hingegen für Lilli Schwarzkopf (Ulm). Die Olympiazweite von London gab nach drei Disziplinen auf und bleibt damit ohne Norm.