Einen Tag nach dem Attentat auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" haben auch deutsche Vereine und Sportler ihr Mitgefühl gezeigt.
Sportwelt: "Je suis Charlie"
© twitter.com/FCBayern
Bei dem Angriff auf die Redaktionsräume im Herzen von Paris durch zwei schwerbewaffnete, mutmaßlich islamistische Attentäter waren am Mittwochvormittag zwölf Menschen ums Leben gekommen.
Der FC Bayern postete bei Twitter ein Mannschaftsfoto mit dem Slogan "Je suis Charlie" ("Ich bin Charlie"), mit dem sich Menschen weltweit mit "Charlie Hebdo" solidarisieren.
Auch der Hamburger SV und die Brose Baskets Bamberg posteten einen "Je suis Charlie"-Tweet:
Schalke-Star Kevin-Prince Boateng drückte ebenfalls sein Mitgefühl bei Twitter aus:
IOC-Präsident Thomas Bach sicherte dem französischen Volk nach dem Terrorakt "größte Solidarität" zu.
In einem Brief an Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande bekundete der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) sein Beileid für die Hinterbliebenen der Todesopfer.
"Dieses barbarische Attentat war auch ein Angriff auf die Werte der freien Welt", schrieb der 61-Jährige.
Die Waffen der Terroristen hätten sich nicht nur auf die Redakteure von Charlie Hebdo gerichtet, sondern auch auf die Freiheit der Sprache sowie auf die Werte, die Frankreich verteidige.
"Im Namen der olympischen Bewegung spreche ich Ihnen und dem französischen Volk unsere größte Solidarität und unser Beileid aus", so Bach.