CM Punk gehen die ständigen Nachfragen zu seinem Wechsel von der Schaukampf-Liga WWE zu den Käfigkämpfern der UFC gehörig auf die Nerven.
Interviewer versetzt CM Punk in Wut
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Das hat nun auch ein Journalist des US-Magazins Complex zu spüren bekommen, der von dem ehemaligen Wrestler, der mit bürgerlichem Namen Philip Brooks heißt, von ihm wissen wollte, ob er vor seinem Debütkampf "ängstlich oder eingeschüchtert" sei.
"Ich höre diese Frage sehr oft und sie klingt so, als ob Ihr Typen mich für einen Idioten halten würdet. So, als ob ich nicht wüsste, dass bei den Mixed Martial Arts nichts vorher feststeht", schimpfte der 37-Jährige daraufhin los: "Gehören Sie zu denen, die mich antwittern und fragen: 'Hey, weißt du, worauf du dich da einlässt?"
Und weiter: "Diese Frage ist beleidigend. Ihr fragt mich, ob ich den Unterschied zwischen der WWE und der UFC kennen würde."
"Meine Fans twittern keinen negativen Mist"
Auch die Frage, was er Fans antworten würde, die die Motive hinter seinem Wechsel in Frage stellen würden, erboste Punk.
"Diese Dummheit werde ich nicht mit einer Antwort würdigen", erwiderte er: "Wenn ich mir etwas aus den negativen Meinungen anderer Leute machen würde, würde ich verdammt nochmal niemals das Haus verlassen. Meine Fans twittern keinen negativen Mist."
Anschließend sollen seine Agenten dem Reporter mitgeteilt haben, dass ihr Schützling nie wieder mit ihm sprechen wolle.
CM Punk war einer der größten Stars der WWE, ehe er sich 2014 heftig mit ihr überwarf. Er unterschrieb darauf bei UFC und soll Mitte des Jahres seinen ersten MMA-Kampf bestreiten - voraussichtlicher Gegner: Mickey Gall.