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Qualifying VLN5: Black Falcon auf Pole, Manthey-Start aus Box

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Qualifying VLN5: Black Falcon auf Pole, Manthey-Start aus Box

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Qualifying VLN5: Black Falcon auf Pole, Manthey-Start aus Box

Black Falcon nimmt das 6-Stunden-Ruhr-Pokal-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife von der Pole in Angriff - Manthey wird im Rennen keine Rolle spielen
Adam Christodoulou hat beim Unfall nichts von seinem Speed verloren: Pole.Position!
Adam Christodoulou hat beim Unfall nichts von seinem Speed verloren: Pole.Position!
© Gruppe C

Entscheidung in letzter Sekunde: Adam Christodoulou hat im Black-Falcon-Mercedes #6 in 7:55.723 Minuten die Pole-Position für den fünften Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 2018 geholt. Der Brite, der nach einem schweren Unfall in der britischen GT-Meisterschaft zuletzt eine Zwangspause einlegen musste, blieb damit in seinem Mercedes-AMG GT3 2,4 Sekunden über dem Streckenrekord von Christian Krognes aus dem Jahr 2016. Damals waren die Bodenfreiheit in der SP9-Klasse noch geringer und die Flügel größer.

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Christodoulou, der sich den Mercedes mit Hubert Haupt, Manuel Metzger und Gabriele Piana teilt, markierte die Toprunde in den letzten Sekunden des Qualifyings in einem packenden Schlagabtausch. "Wir haben bewiesen, dass wir ein gutes Fahrzeug haben", grinst der 29-Jährige. "Es ist ein gutes Gefühl, nach dem 24-Stunden-Rennen endlich wieder Nordschleife zu fahren." Es ist sein erster Renneinsatz auf der Nordschleife seit dem packenden Finale beim Klassiker im Mai, als er im packenden Duell um den Sieg knapp den Kürzeren gegen Fred Makowiecki im Manthey-Porsche zog.

Lange Zeit hatten Philipp Eng und Tom Blomqvist im Rowe-BMW #99 die Nase in 7:56.339 Minuten vorn, wurden aber am Ende zweimal abgefangen. Zunächst ging Stef Dusseldorp im Falken-BMW #3 (Dusseldorp/Imperatori) in 7:55.986 Minuten an die Spitze, dann schlug Christodoulou zu und fuhr noch einmal 0,263 Sekunden schneller. Die Rowe-Zeit vom Beginn der Sitzung reichte mit 0,616 Sekunden Rückstand für Startplatz drei.

Weitere Verbesserungen kamen fast im Sekundentakt in den letzten Sekunden rein: Jochen Krumbach fuhr im 15 Kilo erschwerten WTM-Ferrari #22 (Weiss/Kainz/Krumbach) auf den vierten Startplatz, gefolgt vom Walkenhorst-BMW #36 (Walkenhorst/Ziegler/Adams/Oeverhaus), dem Frikadelli-Porsche #30 (Abbelen/Schmitz/Arnold) und dem Falken-Porsche #4 (Müller/Werner). Sie führen ein Paket von sechs Porsche 911 GT3 R an, das sich bis Startplatz elf zieht. Die Porsche mussten für den fünften VLN-Lauf 20 Kilo Zusatzgewicht einpacken.

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In dem Paket befindet sich auch der neue, von Manthey-Racing eingesetzte Porsche 911 GT3 R der Generation 2019. Dieser wird jedoch keine Rolle im Rennen spielen und einen reinen Testeinsatz zu absolvieren. Man startet freiwillig aus der Box nach. Hintergrund ist eine Regelung bei der VLN, dass noch nicht eingestufte GT3-Fahrzeuge nur Stints von sechs Runden fahren dürfen. Manthey wird sich jedoch über diese Regelung hinwegsetzen, weil man komplette Stints von acht Runden fahren möchte, um die Reifen zu testen.

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Dadurch wird es bei jedem Boxenstopp acht Strafminuten geben. Um nicht in das Rennen an der Spitze einzugreifen, wird der Testträger aus der Boxengasse nachstarten. Im Qualifying landeten Marco Seefried, Fred Makowiecki und Lars Kern (der auch auf dem älteren Porsche #12 startet) in 8:05.299 Minuten auf Rang neun.

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