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DTM Nürburgring 2016: Vorjahressieger Molina wieder vorne

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DTM Nürburgring 2016: Vorjahressieger Molina wieder vorne

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DTM Nürburgring 2016: Vorjahressieger Molina wieder vorne

Miguel Molina setzt im zweiten Freien Training die Bestzeit und scheint auch 2016 wieder zu den Nürburgring-Favoriten zu zahlen - Mercedes ebenfalls stark unterwegs
Kann Miguel Molina auch 2016 wieder um den Sieg am Nürburgring kämpfen?
Kann Miguel Molina auch 2016 wieder um den Sieg am Nürburgring kämpfen?
© Audi

Miguel Molina feierte 2015 auf dem Nürburgring seinen ersten DTM-Sieg. Auch ein Jahr später scheint der Spanier wieder zu den Favoriten in der Eifel zu zählen. Im zweiten Freien Training sicherte sich der Abt-Audi-Pilot in 1:23.130 Minuten die Bestzeit am Samstagmorgen. Stärkste Kraft war bei sommerlich warmen Temperaturen allerdings Mercedes. Hinter Molina sortierten sich gleich vier Silberpfeile ein. Christian Vietoris (Mücke-Mercedes/+0,085 Sekunden) war dabei der erste Verfolger.

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"Wir hatten ein gutes Training. Es ist eine gute Strecke für mich, und auch das Auto hat auf neuen Reifen gut funktioniert", berichtet Molina. "Wir wissen aber, dass es im Qualifying anders laufen kann als im Training. Wir müssen alles perfekt machen. Aber wir haben ein gutes Auto und hoffen auf ein gutes Qualifying und ein gutes Rennen. Wir müssen jetzt alle Daten analysieren."

Bei Mercedes gibt man sich derweil ebenfalls noch abwartend. "Die Grundvoraussetzungen sind mit Sicherheit nicht die besten, weil wir mit Abstand die Schwersten im Feld sind", erinnert Vietoris. Die Mercedes-Boliden sind aktuell zehn Kilogramm schwerer als die Audis und schleppen sogar 12,5 Kilogramm mehr Gewicht als die BMW-Piloten mit sich herum. "Trotzdem scheint das Auto gut zu funktionieren", gibt sich Vietoris optimistisch.

"Vielleicht können wir den Gewichtsnachteil durch das gute Auto ausgleichen. Momentan sieht es danach aus. Aber ich glaube, dass die anderen noch ein bisschen nachlegen können und noch nicht alles gezeigt haben", grübelt der schnellste Pilot des Freitags. Hinter ihm landeten seine Markenkollegen Lucas Auer (Mücke-Mercedes/+0,198), Gary Paffett (ART-Mercedes/+0,212) und Felix Rosenqvist (ART-Mercedes/+0,303).

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Bester BMW-Pilot war Maxime Martin (RBM-BMW/+0,342) auf Rang sechs. Der Belgier berichtet: "Die Session war okay. Es war allerdings nur ein Training, da probieren wir immer neue Sachen aus. Wir wollen so gut wie möglich für das Qualifying vorberietet sein. Es lief ganz gut, das Auto wird immer, und ich hoffe, dass wir uns im Quali noch einmal verbessern können." Hinter ihm landeten Paul di Resta (HWA-Mercedes/+0,369) und Nico Müller (Abt-Audi/+0,377).

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Dahinter sortierten sich die Meisterschaftsfavoriten ein: Marco Wittmann (RMG-BMW/+0,381) und Robert Wickens (HWA-Mercedes/+0,479) landeten auf den Plätzen neun und zehn, Edoardo Mortara (Abt-Audi/+0,540) und Jamie Green (Rosberg-Audi/+0,561) belegten die Ränge zwölf und 13. Getrennt wurden die vier Fahrer im Klassement lediglich durch Timo Scheider (Phoenix-Audi/+0,498), der in der 30-minütigen Session Platz elf belegte.

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