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Seitenwechsel: Wie Müller mit Ekström als Chef zurechtkam

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Seitenwechsel: Wie Müller mit Ekström als Chef zurechtkam

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Seitenwechsel: Wie Müller mit Ekström als Chef zurechtkam

DTM-Teamkollege und WRX-Teamchef: Nico Müller spricht über Unterschiede in der Zusammenarbeit mit Mattias Ekström als Chef und Fahrerkollege
Die Audi-Teamkollegen Mattias Ekström und Nico Müller verstehen sich gut
Die Audi-Teamkollegen Mattias Ekström und Nico Müller verstehen sich gut
© Audi

Seit dem vergangenen Jahr sind Nico Müller und Mattias Ekström in der DTM Teamkollegen beim Team Abt. Bei seinem Ausflug in die Rallycross-WM (WRX) musste sich der Schweizer daran gewöhnen, dass "Eki" als Teambesitzer von "EKS" sein Chef ist. Im Interview mit 'Motorsport-Total.com' erzählt der 25-Jährige, wie er mit der ungewohnten Situation zurechtkam und wie die Zusammenarbeit mit dem Schweden als Teamchef für ihn war.

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"Es ist ein bisschen anders, weil ich sein Auto fahre und es nicht kaputt machen möchte", sagt Müller nach seinem zweiten WRX-Rennen im Team seines DTM-Teamkollegen. "Mattias ist aber immer noch der gleiche Mensch und verhält sich auch nicht viel anders, als in der DTM."

In der deutschen Tourenwagenserie ist der Audi-Mann seit 2014 unterwegs und zählt zu den erfahrenen Fahrern. In der WRX ist er noch ein Rookie und greift gerne auf die Erfahrungswerte seines "Chefs", den zweimaligen WRX-Champion, zurück. "Ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir zusammen mit seinem ganzen Team eine tolle Rückendeckung gegeben hat und mir alle mit ihrem Knowhow sehr viel mit auf den Weg gegeben haben für dieses Abenteuer", so Müller weiter. "Mattias war nicht nur ein Teamchef, sondern ein extrem hilfsbereiter Teamkollege."

"Ich bin ein bisschen stolz darauf, dass ich das Vertrauen, das er mir geschenkt hat, in Form eines guten Wochenendes zurückzahlen konnte", freut er sich, dass er im Finale gegen seinen Chef Ekström, Sebastian Loeb und den neuen WRX-Weltmeister Johan Kristoffersson sein persönliches Ziel Halbfinale übertroffen hat. "Ich habe mich sehr gefreut und habe nicht damit gerechnet. Ich war super happy für das ganze Team, dass es am Wochenende so gut lief. Vier Audi im Halbfinale und zwei Autos im Finale zu haben, da kann man stolz darauf sein", sagt Müller.

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Weitere Einsätze in der laufenden WRX-Saison sind für den jungen DTM-Fahrer nicht geplant. Doch er könnte sich gut vorstellen, in Zukunft wieder in einem Rallycross-Auto zu sitzen. Am liebsten eine ganze Saison parallel zur DTM. "Es ist ein Traumprogramm, das Mattias absolvieren darf", schwärmt er. "Die Autos sind sehr verschieden, aber der Mix und die Herausforderung machen es sehr interessant. Vorstellen könnte ich es mir auf jeden Fall!"

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Am Wochenende (23./24. September) geht es für Müller weiter in der DTM: Am Red-Bull-Ring wird er wieder Seite an Seite mit Ekström fahren, der gute Karten im Kampf um den DTM-Titel 2017 hat und die Tabelle vier Rennen vor Schluss anführt.

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