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Die Stimmen zum Qualifying der Formel 1 in Suzuka

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Die Stimmen zum Qualifying der Formel 1 in Suzuka

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Hamilton: Durch Kwjat-Crash gestoppt

Lewis Hamilton trauert nach dem Crash von Daniil Kwjat der verpassten Pole in Japan nach. Der Russe entschuldigt sich beim Team, Nico Rosberg beschenkt seine Mutter.
AUTO-PRIX-JPN-F1
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© Getty Images

Für Lewis Hamilton ist beim Qualifying von Suzuka eine beeindruckende Serie gerissen. Nach acht aufeinanderfolgenden Siegen im Quali-Duell gegen Teamkollege Nico Rosberg zog der Brite erstmal seit dem Grand Prix von Barcelona im Mai den Kürzeren.

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Grund dafür sei auch der heftige Unfall von Daniil Kwjat gewesen, der zum vorzeitigen Ende von Q3 führte. 

Rosberg denkt indes an seine Mutter.

F1 Grand Prix of Japan - Qualifying
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Die Bilder des Qualifyings in Suzuka

SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Suzuka zusammen:

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Nico Rosberg (Mercedes), Startplatz 1:

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"Alles Gute meiner Mutter zum Geburtstag - die Pole ist für dich. Es war ein super Tag, es ist toll gelaufen. Für das Team war es ein gutes Comeback, weil Singapur echt hart war. Es ist eine Erleichterung zu sehen, dass es nach wie vor richtig gut aussieht bei uns und dass wir ein tolles Auto haben. Wenn man in den schnellen Ecken eine gute Balance hat, ist es eine Riesenfreude, im Qualifying richtig zu attackieren. Es ist ein großer Vorteil, in Suzuka auf Pole zu stehen. Ein Strategie-Undercut ist sehr schwierig.

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 2:

"Im ersten Abschnitt habe ich in der elften und in der letzten Kurve Zeit verloren. Nico fährt ziemlich gut. Ich habe mich auf der letzten Runde wohlgefühlt und war bereits zwei Zehntelsekunden vorne, aber dann kam der Unfall und ich dachte mir nur: 'Mist!'. "Nico hat im vergangenen Jahr meine Linien genau studiert, von daher würde er auch im Regen ziemlich schnell sein."

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Valtteri Bottas (Williams), Startplatz 3:

"Wir wussten, dass Suzuka für uns besser ist als Singapur. Das Setup war von Anfang an besser. Es war ein schwieriger Samstag. Ich bin positiv überrascht."

Sebastian Vettel (Ferarri), Startplatz 4:

"Wir hatten erwartet, dass es schwierig wird hier. Es ist eine ganz andere Strecke, aber ich bin mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Ich denke, beide Autos hätten vielleicht noch ein bisschen weiter vorne stehen können. Unsere Hauptgegner werden Williams und Red Bull sein. Mercedes ist zu weit weg. Man nimmt es aber trotzdem, wie es kommt. Hier sind sie glaube ich wieder den normalen Abstand vorne. Alles in allem sollten wir im Rennen aber vielleicht wieder ein bisschen näher dran sein. Sie zu schlagen wird schwer, aber wer weiß, was passiert."

Daniil Kwyat (Red Bull Racing), Startplatz 10:

"Mir geht es gut. Die Enttäuschung ist größer als der Schmerz. Es war mit Sicherheit der heftigste Unfall meiner Karriere. Ein Anfängerfehler. Ich kam mit zwei Rädern ins Gras. Das war dann die logische Konsequenz. Mir tut's leid für die Jungs, dass ich ihnen Arbeit bereite."

Nico Hülkenberg (Force-India), Startplatz 11:

"Mit meiner Runde bin ich sehr zufrieden, die hätte nicht besser sein können. Von daher weiß ich nicht, wo noch mehr hätte gehen sollen. Ich war mit dem Auto am Limit, das war heute das Maximum."

Niki Lauda (Mercedes-Aufsichtsratschef):

"Lewis hatte in der Runde zwei Fehler, keine Frage. Schwer zu sagen, ob es im zweiten Run noch zur Pole gereicht hätte. Aber das Training ist jetzt so ausgegangen, wie es ausgegangen ist und Mercedes kann sich freuen, nach Singapur wieder in der ersten Startreihe zu sein. Williams ist der erste Gegner im Rennen."

Toto Wolff (Mercedes-Teamchef):

"Es sind immer die Kleinigkeiten, die zwischen den beiden liegen. Es geht immer ein Zehntel rauf, ein Zehntel runter. Dieses mal war Nico vorn. Die Runde war von beiden nicht optimal, beide haben sich in Turn acht verbremst und sind zu weit rausgekommen."