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Formel 1: Rich Energy vor Kauf von Force India, auch Mercedes interessiert

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Formel 1: Rich Energy vor Kauf von Force India, auch Mercedes interessiert

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Brause-Konkurrenz für Red Bull?

In der Formel 1 mehren sich Gerüchte über einen Verkauf von Force India. Ein Brausehersteller gibt ein ernsthaftes Angebot ab, auch Mercedes scheint interessiert.
Force India steht kurz vor der Übernahme durch einen Brausehersteller
Force India steht kurz vor der Übernahme durch einen Brausehersteller
© Getty Images

Bislang ist Red Bull der einzige Brausehersteller in der Formel 1, doch das könnte sich bald ändern. Es mehren sich Gerüchte über einen Verkauf von Force India, nun könnte es schneller gehen als bisher gedacht.

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Seit Februar ist der Energydrink-Hersteller Rich Energy beim Team von Sergio Perez und Esteban Ocon im Gespräch. Bislang wollte man bei Force India allerdings nichts davon wissen.

Glaubt man einer Aussage von Rich-Energy-Geschäftsführer William Storey, dann steht der Deal aber bereits kurz vor dem Abschluss.

"Ich kann bestätigen, dass Rich Energy Ende April ein offizielles Angebot, das Formel-1-Team Force India zu kaufen, eingereicht hat", war im britischen Telegraph zu lesen. "Dieses Angebot wurde im Grundsatz angenommen", so Storey weiter.

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B-Team von Mercedes?

Um den Deal einfädeln zu können, sollen bei Rich Energy laut motorsport-total bereits große Rücklagen gebildet worden sein. Statt der ursprünglich verhandelten 150, soll es sich aktuell aber nur noch um 100 Millionen handeln.

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Im Laufe der Verhandlungen wurde demnach aufgedeckt, dass Force India enorme Rückstände bei Zulieferern zu begleichen hat - unter anderem bei Motorenlieferant Mercedes.

Aus diesem Grund sollen sich die Silberpfeile auch vorstellen können, Force India gemeinsam mit dem österreichischen Wasseraufbereiter BWT als B-Team zum übernehmen.

Kein Dementi von Force India

Bei Force India hält man sich derweil bedeckt. "Es ist kein Geheimnis, dass sie interessiert sind. Andere aber auch", lies der stellvertretende Teamchef Robert Fernley verlauten – ein echtes Dementi klingt allerdings anders.

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Force India wird von mehreren Anteilseignern gehalten. Neben Teamchef Vijay Mallya sind auch der indische Mischkonzern Sahara India Pariwar sowie die niederländischen Geschäftsleute Michiel und Jan Mol beteiligt.

Einem Verkauf gegenüber abgeneigt ist der Teamchef nicht. "Wenn jemand ein ernsthaftes Angebot und die Geldmittel auf den Tisch legt, werden wir darüber nachdenken", so Mallya.