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Formel 1: Lewis Hamilton sieht sich selbst als Marke

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Formel 1: Lewis Hamilton sieht sich selbst als Marke

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Hamilton: "Ich bin eine Marke"

Weltmeister Lewis Hamilton sieht sich mehr als Marke, denn als Rennfahrer. In einem Interview spricht er zudem über sein spezielles Training.
Lewis Hamilton  gewann am Wochenende den Großen Preis von Singapur
Lewis Hamilton gewann am Wochenende den Großen Preis von Singapur
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton sieht sich weniger als Rennfahrer, sondern viel eher als Marke.

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"Ich bin eine Marke. Formel 1 ist ein Teil dieser Marke", sagte der 33-Jährige im Gespräch mit dem Sportmagazin Socrates. Natürlich habe die Formel 1 dafür gesorgt, "dass ich eine Marke aufbauen konnte, aber jetzt gehört viel mehr dazu".

In seiner Kindheit sei Rennen fahren das Wichtigste für ihn gewesen, dann habe er sich plötzlich in der Formel 1 wiedergefunden. "Und dann kommst du in diesen tiefen, weiten Teil des Ozeans, wo es scheinbar unendlich viele Optionen gibt und du den Boden nicht siehst", sagte Hamilton. 

Hamilton legt viel Wert auf Training

Ein wesentlicher Teil seines Jobs ist für Hamilton das tägliche Training. Bereits unmittelbar nach dem Aufstehen sind Sit-ups und Liegestütze angesagt, "einfach um gut in den Tag zu starten und mich besser zu fühlen. Ich möchte mich einfach gut fühlen, dieses Gefühl gibt mir mein Training", sagte der Brite. 

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Wenn er sich auf sein Workout konzentriere, "dann kanalisiere ich meinen Frust, sei es wegen eines schlechten Rennens oder wegen privater Gründe", sagte Hamilton: "Ich stehe dann am Fuß des Berges und versuche, ihn zu erklimmen. Es ist ein Gefühl des Gewinnens. Ich stelle mir immer vor, dass oben auf dem Berg die Zielflagge ist. Und wenn ich oben ankomme, bin ich ein Gewinner, der Beste."

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Hamilton ist heute ein Weltbürger, dennoch hat er nach wie vor eine enge Verbindung zu seiner Heimatgemeinde Stevenage 40 km nördlich von London.

"In Stevenage ist meine Formel-1-Karriere nicht entstanden, aber ich habe dort gelernt, mit den Höhepunkten und Tiefschlägen des Lebens umzugehen", sagte der viermalige Weltmeister. Seine Heimatstadt sei immer noch der Ort, "der mich antreibt und der das Feuer tief in meiner Brust lodern lässt".