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Elfyn Evans schockiert über Degradierung bei M-Sport

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Elfyn Evans schockiert über Degradierung bei M-Sport

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Elfyn Evans schockiert über Degradierung bei M-Sport

Elfyn Evans kann die Entscheidung nicht nachvollziehen, dass er bei M-Sport in das zweite Glied degradiert wurde, möchte aber so schnell nicht aufgeben
Elfyn Evans rückt für die Saison 2016 ins zweite Glied zurück
© M-Sport/McKlein

Für Elfyn Evans kam die Degradierung bei M-Sport für die Saison 2016 der Rallye-Weltmeisterschaft überraschend. "Um ehrlich zu sein, war ich von der Entscheidung schockiert", meint der Waliser gegenüber 'Autosport'. Statt an der Seite von Mads Östberg in der WRC zu fahren, tritt Evans in der kommenden Saison nur teilzeitmäßig in der WRC2 mit dem Ford Fiesta R5 an. Eric Camilli bekam stattdessen seinen Platz im Team von Malcolm Wilson.

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Begründet wurde die Degradierung mit den schwankenden Leistungen von ihm und auch Ott Tänak, der sich in Richtung DMACK verabschiedet hat. Doch Evans fühlt sich dabei unfair bewertet: "Ich dachte, dass ich alles in meiner Macht Stehende nach meinen Fähigkeiten getan habe, und nach etwas bewertet zu werden, was eigentlich nicht so viel Unterschied ausgemacht hat, war schon ziemlich hart", sagt er.

Teamchef Wilson hatte sich zum Saisonfinale in Wales unzufrieden mit der Performance von Evans und Tänak gezeigt, doch Evans wurde von einem Plattfuß zurückgeworfen und landete somit nur auf Rang sechs, obwohl er sich sicher war, dass er ohne den Schaden bester Pilot hinter den Volkswagen hätte werden können. "Ich bin zuversichtlich, dass ich auf allen Belägen meine Arbeit erledigen kann. Ich denke, die Rallye Großbritannien hat das bewiesen. Die Wahrnehmung zu diesem Event war nicht zu 100 Prozent korrekt", sagt er.

Die Tür ist für den 27-Jährigen allerdings noch nicht vollständig geschlossen. Laut dem M-Sport-Teamchef könnte Evans schon in der Saison 2016 zu einigen Events im Hauptteam antreten, und auch der Waliser selbst sieht seine Karriere noch nicht in Gefahr: "Das ist nur eine Delle auf meinem Weg", sagt er und betont, dass jeder Fahrer einmal eine harte Zeit in seiner Karriere durchmache. "Außer dein Name ist Sebastien, und du bist Franzose."

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"Dies ist meine harte Zeit. Ich werde damit umgehen und zurückkehren", zeigt sich Evans unbekümmert. "Ich stimme nicht mit der Entscheidung überein und meine einzige Priorität liegt derzeit darauf, so bald wie möglich wieder in ein World Rally Car zurückzukehren." Für die Saison 2016 erhält der Waliser übrigens einen neuen Co-Piloten: Craig Parry ersetzt Dan Barritt, dessen Zukunft offen ist.

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