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Seb Ogier: "Monte Carlo die wichtigste Rallye des Jahres"

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Seb Ogier: "Monte Carlo die wichtigste Rallye des Jahres"

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Seb Ogier: "Monte Carlo die wichtigste Rallye des Jahres"

Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier peilt seinen dritten Monte-Sieg in Folge an - Dafür benötigt er auch die Hilfe seiner Eisspione des Volkswagen-Teams
Sebastien Ogier will die "Mutter aller Rallyes" zum dritten Mal in Serie gewinnen
© Volkswagen

Wenn am kommenden Wochenende in Monte Carlo die Saison 2016 der Rallye-Weltmeisterschaft beginnt, startet die Jagd nach dem vierten WM-Titel für Sebastien Ogier und der vierten Krone für Volkswagen in der Markenwertung. In den vergangenen beiden Jahren konnte Ogier den Klassiker für sich entscheiden. "Ich kann mir keine bessere Rallye vorstellen, um eine neue Saison zu beginnen", schwärmt der derzeit beste Fahrer der Welt. Außerdem gewann Ogier auch im Jahr 2009, als die Rallye nicht Teil der WRC war.

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Nichts anderes als mit einem Sieg in die Saison zu starten, ist sein erklärtes Ziel: "Ich möchte sie natürlich auch in diesem Jahr gewinnen. Für mich ist es die wichtigste Rallye des Jahres", betont Ogier den Stellenwert der "Monte". Ein Kinderspiel wird es aber auch für ihn nicht, denn der Wintereinbruch und vor allem das Wetter werden in den Südalpen Frankreichs eine große Rolle spielen.

Vor wenigen Tagen absolvierte Volkswagen bei dichtem Schneefall den Vorbereitungstest. Der Polo R WRC kämpfte auf den verschneiten Waldwegen mit dem Grip. Da Schneereifen nur bei der Rallye Schweden erlaubt sind, kommt der Reifenwahl bei diesen winterlichen Bedingungen die entscheidende Rolle zu: "Wir Fahrer sind sehr abhängig von unseren Eisspionen", weiß Ogier aus Erfahrung. "Und es kommt darauf an, dass man die Wetterbedingungen richtig deutet und das spezielle Wetter in den Alpen versteht."

Und sein Volkswagen-Teamkollege Jari-Matti Latvala fügt hinzu: "Die Bedingungen in den Bergen ändern sich beinahe minütlich. Auf der Sonnenseite eines Berges sind die Straßen komplett anders als auf der oftmals vereisten Schattenseite. Je besser die Kommunikation mit den Eisspionen ist, desto wahrscheinlicher ist ein gutes Resultat bei der 'Monte'."

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Latvala konnte in Monte Carlo noch nie gewinnen. Der zweite Platz im Vorjahr ist sein bestes Resultat. Davor war der Finne einmal Fünfter. Ansonsten stehen einige Ausfälle in der Statistik. Die neue Saison bietet Latvala zum dritten Mal die Chance, Ogier im Duell um den WM-Titel herauszufordern. Ein gutes Ergebnis in Monte Carlo ist dafür Pflicht: "Allein die Vorstellung, dass man vor dem Prinzenpalast steht und womöglich einen Pokal überreicht bekommt, motiviert mich bei jeder 'Monte' bis in die Haarspitzen", denkt Latvala an die Siegerehrung vor zwölf Monaten zurück.

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Während sich bei Ogier und Latvala die Voraussetzungen in der kurzen Winterpause nicht geändert haben, gab es eine Personalveränderung im dritten Volkswagen Polo. Neuer Co-Pilot von Andreas Mikkelsen ist sein norwegischer Landsmann Anders Jaeger. "Es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis wir bei 100 Prozent sein werden", meint Mikkelsen zu dieser Umstellung. "Nach den ganzen Tests mit Anders habe ich ein äußerst positives Gefühl. Ich bin mir sicher, dass wir nach ein paar Wertungsprüfungen unseren Rhythmus finden werden."

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