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Rallye-WM: Volkswagen Polo für 2016 im Detail verbessert

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Rallye-WM: Volkswagen Polo für 2016 im Detail verbessert

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Rallye-WM: Volkswagen Polo für 2016 im Detail verbessert

Behutsame Evolution bei Titelverteidiger Volkswagen: Gezielte Verbesserungen am Polo sollen den vierten WM-Titel in Serie in der Rallye-WM bringen
Volkswagen hat das Weltmeisterauto im Detail überarbeitet
© Volkswagen

Das dreimalige Weltmeisterauto wird für die Saison 2016 überarbeitet: Volkswagen hat den Polo im Detail optimiert und startet mit dem Allradler vom 21. bis 24. Januar 2016 bei der legendären Rallye Monte Carlo in die neue WM-Saison. Die wenigen, behutsamen Veränderungen am Arbeitsgerät der dreimaligen Weltmeister Sébastien Ogier/Julien Ingrassia sowie Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila und Andreas Mikkelsen/Anders Jaeger wurden hauptsächlich im Hinblick auf erhöhte Zuverlässigkeit vorgenommen.

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Nicht nur unter, sondern auch auf der Haube wurde der Polo leicht überarbeitet - die Design-Anpassungen an der Front sorgen dafür, dass das Auftreten des 318 PS starken Allradlers noch markanter wird. Mit 34 Siegen bei 39 WM-Rallyes ist der Polo nach nur drei Saisons das erfolgreichste Rallye-Auto aller Zeiten.

Capito: Nur Feinheiten verändert

"Wir stehen zum dritten Mal in Folge vor der Aufgabe, unsere WM-Titel zu verteidigen", so Volkswagen-Motorsportdirektor Jost Capito. "Die Konkurrenz schläft nicht und hat für die neue Saison ihre Autos überarbeitet. Das gilt natürlich auch für uns: Die Änderungen am Polo fallen grundsätzlich unter das Stichwort Feinschliff und haben das Weltmeister-Auto im Detail noch einmal verbessert. Dazu muss man wissen: Das Reglement der Rallye-WM lässt innerhalb einer Homologationsperiode nur wenige Änderungen zu. Dank dieser Stabilität ist es möglich, mit einem bestehenden und nur in Feinheiten verbesserten Auto mehrere Jahre um den Titel zu fahren. Und genau das ist natürlich unser Ziel für 2016."

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Der Polo zweiter Generation ist jetzt noch zuverlässiger: Zwei Veränderungen am Chassis sorgen für zielgerichtete Optimierung der Standfestigkeit. Der vordere Hilfsrahmen wurde ebenso verstärkt wie die Querlenker der Hinterachse bei der Schotter-Spezifikation des Polo. Auch der 318 PS starke Motor hat aus Gründen der weiter optimierten Zuverlässigkeit eine mit dem bloßen Auge kaum erkennbare Veränderung an den Kolben erhalten und ist damit nahezu identisch mit dem Aggregat im 2015er-Polo.

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Sichtbare Änderungen an der Front Weitaus sichtbarer sind die Veränderungen des Polo in seiner äußeren Gestalt. Das 2015 eingeführte Design bleibt in seinen Grundzügen erhalten, kleine Veränderungen betonen jedoch die markant-bullige Front des World-Rally-Cars aus Wolfsburg. Weiße Streifen und Flächen sorgen für eine plastischere Zeichnung der Front und betonen die klare Linienführung und das markante Design des Wolfsburger Bestsellers.

Von Monte Carlo bis Australien, über Europa, Argentinien und Mexiko nach China - die 2016er-Saison der Rallye-Weltmeisterschaft bietet 14 statt der 13 Rallyes in den vergangenen drei Jahren. Der bewährte Kalender bekam mit einem WM-Lauf in China Zuwachs - der 2016 einzigen Asphalt-Rallye in Übersee, was in Sachen Ersatzteilversorgung vor allem die Logistiker fordern wird. Den Auftakt bildet die legendäre Rallye Monte Carlo in weniger als zwei Wochen.

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