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Kubica kehrt "zu 90 Prozent" auf die Rundstrecke zurück

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Kubica kehrt "zu 90 Prozent" auf die Rundstrecke zurück

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Kubica kehrt "zu 90 Prozent" auf die Rundstrecke zurück

Robert Kubica vermisst zwar den Rallyesport, wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr in die Rallye-Weltmeisterschaft zurückkehren
Robert Kubica wird dem Rallyesport wohl Lebewohl sagen
Robert Kubica wird dem Rallyesport wohl Lebewohl sagen
© xpbimages.com

Das Kapitel Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) scheint für Robert Kubica beendet zu sein. Eine Rückkehr in die WM ist für den Polen, der seinen letzten WRC-Lauf in diesem Jahr beim Saisonauftakt in Monte Carlo bestritten hatte, derzeit in weite Ferne gerückt. "Ich weiß noch nicht, was ich nächstes Jahr machen werde. Zu 90 Prozent sieht es derzeit danach aus, als würde ich auf die Rundstrecke zurückkehren", sagt Kubica am Rande der Rallye Frankreich im Interview mit 'WRC Rally Radio'.

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Seit seinem Rückzug aus der WRC ist Kubica ohne reguläres Cockpit. Ende September war er im Rahmen der Renault-Sport-Trophy in Spa-Francorchamps im GT-Markenpokal des französischen Herstellers angetreten und dabei spontan auf das Podium gefahren.

Auch im Simulator des Formel-1-Teams von Renault hatte Kubica vor kurzem gesessen, doch eine Rückkehr in den Formelsport ist aufgrund der Behinderungen seines rechten Arms, die Folge eines schweren Rallye-Unfalls im Jahr 2011 sind, ausgeschlossen. Vielmehr hatte er erklärt, eine Karriere im Langstreckensport anzustreben.

Trotz der Rückschläge in der WRC hängt Kubicas Herz weiterhin am Rallyesport. "Ich vermisse die Rallyes, aber so wie im vergangenen Jahr weiterzumachen, war sinnlos. Ich möchte konkurrenzfähig sein. Die vergangenen Jahre waren ziemlich hart." Nach dem Gewinn des WRC2-Titels im Jahr 2013 hatte Kubica in Zusammenarbeit mit M-Sport sein eigenes Team in der Rallye-WM an den Start gebracht.

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Doch die Doppelbelastung als Fahrer und Teamchef war für den im Rallyesport noch recht unerfahrenen Polen etwas zu viel, wie er rückblickend zugibt. "Ich habe das unterschätzt, wie viel Arbeit so ein Team macht", sagt er. Auch sportlich waren Erfolgserlebnisse die Ausnahme, vielmehr machte Kubica regelmäßig mit Unfällen von sich reden.

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