Home>Basketball>

Basketballer-Tod von Mubarak Salami erschüttert auch Ex-Lehrerin

Basketball>

Basketballer-Tod von Mubarak Salami erschüttert auch Ex-Lehrerin

{}

Bewegende Worte nach Horror-Unfall

Der tragische Unfalltod von Mubarak Salami erschüttert auch dessen Ex-Lehrerin Maryam Blumenthal. Die heutige Politikerin würdigt den Basketballer vor allem auch für seine Einstellung abseits des Sports.
Mubarak Salami ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen (Archivfoto)
Mubarak Salami ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen (Archivfoto)
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Nach dem tragischen Unfalltod von Mubarak Salami hat sich nun die frühere Lehrerin des deutschen Basketball-Profis von den Dragons Rhöndorf zu Wort gemeldet.

In einem persönlichen Facebook-Post schrieb Maryam Blumenthal: „Vor circa sieben Jahren war Mubi mein Schüler. Einer seiner ersten Sätze war: „,Ich möchte Basketball-Profi werden!‘“

Blumenthal, die heute als Grünen-Politikern im Hamburger Senat sitzt, erklärte außerdem, sie habe ihren einstigen Schützling sehr bewundert: „Nie zuvor hatte ich einen jungen Menschen getroffen, der so viel Verantwortung tragen musste und dabei gleichzeitig so optimistisch war.“

Sie verwies darauf, dass der gebürtige Hamburger, als Basketballer beim Eimsbütteler TV groß geworden, vor seinem Wechsel Anfang des Jahres zu den Dragons nach Bad Honnef höher dotierte Angebote außerhalb seiner Heimat zunächst ausgeschlagen hatte, um für seine sechs Geschwister da zu sein.

Wenn du hier klickst, siehst du Facebook-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Facebook dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

„Wow, was für ein Wille, was für eine Kraft, was für eine Stärke! Ruhe in Frieden!“, schloss Blumenthal ihr Statement.

Lesen Sie auch

Basketball-Profi Salami stirbt bei Horror-Unfall

Salami war am vergangenen Freitag mit seinem Auto auf der A7 in Richtung Hamburg tödlich verunglückt.

Der Shooting Guard (1,97 Meter) kollidierte mit einem Transporter, der einen auf dem Standstreifen fahrenden Schwertransport absicherte.

„Das Auto schleuderte daraufhin auf die linke Fahrbahn und stieß dort mit einem anderen Wagen zusammen“, zitierte die Hamburger Morgenpost einen Polizeisprecher. Beide Fahrzeuge hätten Feuer gefangen und seien ausgebrannt. Für Salami kam jede Hilfe zu spät. Er wurde nur 26 Jahre alt.